Selbstbezügliches
Dunkel graut der Abendhimmel sich zusammen,
wenn ich schweigend aus dem Fenster aufwärts blicke.
Ob ich das wohl richtig in die Tasten klicke,
frag ich mich. Von hinten hör ich Uhrgeticke,
will mir Endzeit in die grauen Zellen rammen.
In die Bläue malen Äste ihre Schatten,
mischen Schwarz ins immer tiefer blaue Dunkel.
Langsam wagen schon die Sterne ihr Gefunkel,
leise dringt aus Nachbarfenstern das Gemunkel
zu mir durch, doch Stille käm mir mehr zustatten.
Jeder Laut um mich zerreißt den roten Faden,
den ich grad von seiner Garnesrolle spule.
Du wirst jetzt so fürchterlich, Du Wortgepule.
Nichts hält mich noch ruhig hier auf meinem Stuhle,
läßt mich glücklich schwelgen und in Worten baden.
Wieder naht die Ruhe, die ich so vermisste,
und es folgt ein neuer Blick ins schwarze Draußen,
das ein heller Mond ganz voll bescheint von außen.
Mich beschleicht aus Angst vor diesem Reim das Grausen,
und kein roter Faden steht mehr auf der Liste.
Dunkel graut der Abendhimmel sich zusammen,
wenn ich schweigend aus dem Fenster aufwärts blicke.
Ob ich das wohl richtig in die Tasten klicke,
frag ich mich. Von hinten hör ich Uhrgeticke,
will mir Endzeit in die grauen Zellen rammen.
In die Bläue malen Äste ihre Schatten,
mischen Schwarz ins immer tiefer blaue Dunkel.
Langsam wagen schon die Sterne ihr Gefunkel,
leise dringt aus Nachbarfenstern das Gemunkel
zu mir durch, doch Stille käm mir mehr zustatten.
Jeder Laut um mich zerreißt den roten Faden,
den ich grad von seiner Garnesrolle spule.
Du wirst jetzt so fürchterlich, Du Wortgepule.
Nichts hält mich noch ruhig hier auf meinem Stuhle,
läßt mich glücklich schwelgen und in Worten baden.
Wieder naht die Ruhe, die ich so vermisste,
und es folgt ein neuer Blick ins schwarze Draußen,
das ein heller Mond ganz voll bescheint von außen.
Mich beschleicht aus Angst vor diesem Reim das Grausen,
und kein roter Faden steht mehr auf der Liste.