Du kannst nie der ganzen Welt gefallen,/10
Viel ist es ,wenn du dir selbst gefällst./10
Du bist meist in furchtbar dunklen Stunden/10
doch ganz allein und auf dich selbst gestellt./10
Altes Ich in deiner tiefsten Mitte,/10
Das dir dann instinktiv die Weichen stellt,/10
leitet und hinausführt aus dem Dunkel,/10
hinein in eine lichte, helle Welt./10
So verstehe ich dein Gedicht, so könnte es aussehen, wenn die Zeilen die gleiche Silbenzahl haben und es durch gleichmäßige Betonung gut zu lesen ist.
Meine Umsetzung ist kein Meisterwerk sondern nur ein Versuch, dir die Unebenheiten in deinem Gedicht aufzuzeigen.
Im Text vollkommen groß geschriebene Worte mögen zwar für den Schreiber gefühlten Sinn bringen, für Leser ist es störend. Du kannst ohne weiteres das Ich mit großem Buchstaben beginnen aber sonst solltest du die Großbuchstaben nur anwenden, wenn die Rechtschreibung sie benötigt.
Wichtig ist es die Kommata und Punkte da zu setzen, wo sie hingehören. Erinnere ich mich recht, dass presque das schon zweimal anmahnte? In deinem Gedicht ist es immer noch falsch.
Dieses laxes Verhalten von dir hielt mich bisher ab, mich überhaupt mit deinem Gedicht zu beschäftigen. Eigentlich schade, findest du nicht?
In der Hoffnung, dass du das Schreiben ernst nimmst
grüßt Maren