Senkrecht
- Ersteller Franke
- Erstellt am
G
Gelöschtes Mitglied 15780
Gast
perfekt
Wunderschön!
Die Symmetrie, der Gegensatz zwischen erster und dritter Strophe. Gut gebaute Form.
Das Motiv, der Gedanke der dritten Strophe - einfach herrlich!
Wunderschön!
Die Symmetrie, der Gegensatz zwischen erster und dritter Strophe. Gut gebaute Form.
Das Motiv, der Gedanke der dritten Strophe - einfach herrlich!
G
Gelöschtes Mitglied 15780
Gast
Dativ
Zugleich: "Laub, das aus Himmelwild geweht ist", dann wäre "aus" apo koinou zu lesen, doppelt konstruiert bzw. doppelt verwendet - "aus Himmel(wild)" - "aus Laub".
Wenn "aus" aber nur zu "ausfalten" gehört (Die hellen Tage falten sich aus), dann gibt es keinen stabilen Grund für den Dativ mehr, es sei denn, er ist so ein nachklappendes Dativobjekt.
Das "entfaltet" sich (Satzbau bildet Inhalt ab) in drei Schritten:
"Die hellen Tage falten sich aus" -
kippt dann in ein neues Verständnis:
"aus Himmel wild" - erweitert wird dieses Adverbiale nun zum Attribut zu "Laub":
"aus Himmel wild gewehtem Laub"
Eine Melodie, die auf drei verschiedenen Harmonien moduliert.
Dativ nach "aus". "Himmel wild gewehtem Laub" ist das ganze Dativgebilde nach der Präposition "aus". Aus dem Laub, das himmelwild geweht ist.
Zugleich: "Laub, das aus Himmelwild geweht ist", dann wäre "aus" apo koinou zu lesen, doppelt konstruiert bzw. doppelt verwendet - "aus Himmel(wild)" - "aus Laub".
Wenn "aus" aber nur zu "ausfalten" gehört (Die hellen Tage falten sich aus), dann gibt es keinen stabilen Grund für den Dativ mehr, es sei denn, er ist so ein nachklappendes Dativobjekt.
Das "entfaltet" sich (Satzbau bildet Inhalt ab) in drei Schritten:
"Die hellen Tage falten sich aus" -
kippt dann in ein neues Verständnis:
"aus Himmel wild" - erweitert wird dieses Adverbiale nun zum Attribut zu "Laub":
"aus Himmel wild gewehtem Laub"
Eine Melodie, die auf drei verschiedenen Harmonien moduliert.
F
Frodomir
Gast
Hallo Franke,
mein erster Eindruck beim Lesen deines Gedichtes war "wow"! Dieser bleibt auch, und dass, obwohl ich zur zweiten Strophe keinen richtigen Zugang (trotz Mondneins Erklärung) finden will. Sie erschließt sich mir leider nicht.
Vielleicht kannst du mir auf die Sprünge helfen?
Viele Grüße
Frodomir
mein erster Eindruck beim Lesen deines Gedichtes war "wow"! Dieser bleibt auch, und dass, obwohl ich zur zweiten Strophe keinen richtigen Zugang (trotz Mondneins Erklärung) finden will. Sie erschließt sich mir leider nicht.
Vielleicht kannst du mir auf die Sprünge helfen?
Viele Grüße
Frodomir
Hallo ihr!
Vielen Dank euch allen, dass ihr dieses alte Werk von mir ausgegraben habt und für eure positiven Anmerkungen und Bewertungen.
Vielleicht sollte ich doch mal wieder zum Stift greifen?!
Zur zweiten Strophe:
Beim Schreiben war meine Intention ein gedachtes "und" zwischen Himmel und wild. Es sind aber selbstverständlich auch andere Lesarten möglich, die ich gerne gelten lasse.
Liebe Grüße
Manfred
Vielen Dank euch allen, dass ihr dieses alte Werk von mir ausgegraben habt und für eure positiven Anmerkungen und Bewertungen.
Vielleicht sollte ich doch mal wieder zum Stift greifen?!
Zur zweiten Strophe:
Beim Schreiben war meine Intention ein gedachtes "und" zwischen Himmel und wild. Es sind aber selbstverständlich auch andere Lesarten möglich, die ich gerne gelten lasse.
Liebe Grüße
Manfred