September 11, 2021

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Walther

Mitglied
September 11, 2021

Auf der seite liegend rufe ich
mich in er innerung als
mein welt bild wankte mit den
beiden türmen fiel es

In sich zu sammen: meine
augen reibe ich rot &
beiße auf staub im dunkel
das sich um mich legt

Vom knirschen meiner zähne er
wache ich un geweint trocknen
tränen die über ein was für
zeiten ver gossen werden

Nichts war wie es ist & nichts
wird sein wie es war: statt
türmen ist leere statt hoffnung dort
wohnt trauer mit rasselndem atem
 

Tula

Mitglied
Ja, Walther,
wer erinnert sich nicht an diesen Tag. Ich weiß noch unter welchen Umständen ich die ersten Bilder im Fernsehen sah und nicht an ein Attentat glauben wollte.
Was die letzten 20 Jahre gebracht haben, die jetzt so viel diskutierte Frage, ich glaube nicht, dass alles umsonst war. Nichts ist wie es vorher war, auch nicht in Kabul.

LG
Tula
 

Walther

Mitglied
Hi Walther,
berührend und behutsam erinnert.
LG
Oscarchen
Lb Oscarchen.
danke fürs lesen und bedenken!
lg W.
Ja, Walther,
wer erinnert sich nicht an diesen Tag. Ich weiß noch unter welchen Umständen ich die ersten Bilder im Fernsehen sah und nicht an ein Attentat glauben wollte.
Was die letzten 20 Jahre gebracht haben, die jetzt so viel diskutierte Frage, ich glaube nicht, dass alles umsonst war. Nichts ist wie es vorher war, auch nicht in Kabul.

LG
Tula
lb Tula,
danke fürs lesen und deine grundsätzlichen überlegungen.
für mich war nachher nichts mehr wie vorher. da stehe ich sicherlich nicht allein. das geht vielen so.
der 11. September 2001 war einer der gründe, warum ich mit dem schreiben wieder anfing, was ich habe fast 15 jahre schleifen lassen. für mich entstand aus schlechtem gutes. das leben ist schon verwirrend.
ob alles umsonst war? die geschichte hat darüber bisher kein urteil getroffen. die trauer aber überwiegt.
lg W.

der dichter dankt @Liselotte Kranich, @Oscarchen und @Tula für die leseempfehlungen!
 



 
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