Septemberregen
Verträumt liege ich auf meinem Bett, es ist alles still um mich rum. Es herrscht Ruhe. Eine eisige Briese streift meinen Nacken, mir wird kalt. Das Fenster steht offen, es ist kühl Draußen.
Manchmal liege ich so wie jetzt einfach in meinem Bett und denke an damals, an alte Zeiten, an alte Freunde, altes Glück. Es macht mich depressiv, ich weine.
Manchmal denke ich, es wäre besser nie geboren worden zu sein, Freunde meinen es stimmt nicht. Ich meine etwas anderes, denn sie kennen mich nicht.
Das triste Wetter macht einen krank. Regen, keine Sonne. Stürme, die die Nacht aufbrausen. Sie haben doch keine Ahnung, was wirklich schön, und was wirklich schlecht ist. Das Farbenspiel in den Bäumen, der Blätter, die sanft von dem Wind aufgewirbelt und getragen werden. Die Welt ist schön, die Menschen jedoch hässlig. Spinnenweben, werden von ihnen als ekelhaft verschrien, kaum ein Mensch sieht, welches Wunder hinter diesem Kunstwerk der Natur liegt. Wenn am frühen Morgen der erste Sonnenstrahl auf das taubesetzte Spinnennetz scheint, und die Tautropfen wie Diamanten erstrahlen lässt, wer, sagt mir wer hat schon einmal etwas derart schönes gesehen? Und Nachts, wenn nur noch die Lichter der Stadt uns den Weg erhellen, und es regnet, und der sanfte Septemberregen die Lichter zerlaufen lässt. Kaum ein Jemand achtet auf solch fabelhaften Spiele der Natur, nur die, die genauso wenig verstanden werden, erkennen es. Ich gehöre zu jenen Menschen.
Nicht verstanden, verrückt, einfach anders, als die anderen. Weil ich meinen eigenen Weg gehe, allein.
Melancholie. Süße Melancholie.
Eine Melodie in Moll, ein beschissener Tag, sanfter Regen. Und ich verfalle wieder in eine tiefe Depression.
Hasse mein Leben. Will endlich frei sein. Ich will leben. Möchte sterben. Lebe ich überhaupt noch?
Tränen rollen meine eiskalte Wange herrunter. Traurigkeit ist das einzigste, in das ich mich retten kann.
Verbaue mein Herz, lasse niemanden heran. Sterbe innerlich. Man sollte niemals einen Menschen so sehr quälen, dass dieser jeden Mut an sich und andere verliert, dass er die Lust und die Freude am leben wiederfinden muss, bevor er glücklich sein kann. Glück. Was ist das eigentlich? Wie fühlt es sich an, Stolz auf sich zu sein? Wie kann man sich selbst lieben und vertrauen? Dies sind Fragen, die ich mir immer wieder stelle. Wo liegt der Sinn im Leben? Im Glücklich sein. Aber wie, wie wird man denn glücklich, wenn man alleine und verlassen ist? Wenn man niemanden hat, der zu einem steht? Der einem den Weg weißt, wenn man die orientierung verloren hat? Alles, was ich mir wünschte, war ein wahrer Freund. Doch wenn man ehrlich ist, es gibt keine „wahren“ Freunde. Irgendwann lässt dich jeder alleine, dann bist du einsam und hast nichts und niemanden mehr, der dich zuhört, der dich tröstet, der für dich da ist. Ziehst du weg, wirst du vergessen. Bist du depressiv, wirst du allein gelassen. Scheinst du fröhlich, hast du Freunde. Bist du Melancholisch, ein Aussenseiter.
Bist du dumm, bist du angesagt, bist du schlau, bist du out. Die Menschen wiedersprechen sich, immer und immer wieder. Das macht mich traurig. Sie verstehen nicht, was „Leben“ bedeutet. Sie interessieren sich nur für Geld, für Arbeit und „angesagtes“. Dinge, wie Natürlichkeit, Liebe, Vertrauen und Charakter sind ihnen doch egal. Für viele Menschen gibt es nur Gut oder Böse, das, was dazwischen liegt, sehen sie nicht.
Regen sieht traurig aus. Melancholisch, ruhig. Ich mag ihn, und auch die Kälte.
Nur die kaltschnäuzigkeit mancher Menschen macht mir Angst.
Verträumt liege ich auf meinem Bett, es ist alles still um mich rum.
Es herrscht Ruhe. Eine eisige Briese streift meinen Nacken.
Ich lächle, denn ich bin nie ganz allein.
Das triste Wetter macht mich nicht krank. Regen, keine Sonne. Stürme, die die Nacht aufbrausen.
Das Farbenspiel in den Bäumen, der Blätter, die sanft von dem Wind aufgewirbelt und getragen werden.
Die Welt ist schön, die Menschen hässlich.
Verträumt liege ich auf meinem Bett, es ist alles still um mich rum. Es herrscht Ruhe. Eine eisige Briese streift meinen Nacken, mir wird kalt. Das Fenster steht offen, es ist kühl Draußen.
Manchmal liege ich so wie jetzt einfach in meinem Bett und denke an damals, an alte Zeiten, an alte Freunde, altes Glück. Es macht mich depressiv, ich weine.
Manchmal denke ich, es wäre besser nie geboren worden zu sein, Freunde meinen es stimmt nicht. Ich meine etwas anderes, denn sie kennen mich nicht.
Das triste Wetter macht einen krank. Regen, keine Sonne. Stürme, die die Nacht aufbrausen. Sie haben doch keine Ahnung, was wirklich schön, und was wirklich schlecht ist. Das Farbenspiel in den Bäumen, der Blätter, die sanft von dem Wind aufgewirbelt und getragen werden. Die Welt ist schön, die Menschen jedoch hässlig. Spinnenweben, werden von ihnen als ekelhaft verschrien, kaum ein Mensch sieht, welches Wunder hinter diesem Kunstwerk der Natur liegt. Wenn am frühen Morgen der erste Sonnenstrahl auf das taubesetzte Spinnennetz scheint, und die Tautropfen wie Diamanten erstrahlen lässt, wer, sagt mir wer hat schon einmal etwas derart schönes gesehen? Und Nachts, wenn nur noch die Lichter der Stadt uns den Weg erhellen, und es regnet, und der sanfte Septemberregen die Lichter zerlaufen lässt. Kaum ein Jemand achtet auf solch fabelhaften Spiele der Natur, nur die, die genauso wenig verstanden werden, erkennen es. Ich gehöre zu jenen Menschen.
Nicht verstanden, verrückt, einfach anders, als die anderen. Weil ich meinen eigenen Weg gehe, allein.
Melancholie. Süße Melancholie.
Eine Melodie in Moll, ein beschissener Tag, sanfter Regen. Und ich verfalle wieder in eine tiefe Depression.
Hasse mein Leben. Will endlich frei sein. Ich will leben. Möchte sterben. Lebe ich überhaupt noch?
Tränen rollen meine eiskalte Wange herrunter. Traurigkeit ist das einzigste, in das ich mich retten kann.
Verbaue mein Herz, lasse niemanden heran. Sterbe innerlich. Man sollte niemals einen Menschen so sehr quälen, dass dieser jeden Mut an sich und andere verliert, dass er die Lust und die Freude am leben wiederfinden muss, bevor er glücklich sein kann. Glück. Was ist das eigentlich? Wie fühlt es sich an, Stolz auf sich zu sein? Wie kann man sich selbst lieben und vertrauen? Dies sind Fragen, die ich mir immer wieder stelle. Wo liegt der Sinn im Leben? Im Glücklich sein. Aber wie, wie wird man denn glücklich, wenn man alleine und verlassen ist? Wenn man niemanden hat, der zu einem steht? Der einem den Weg weißt, wenn man die orientierung verloren hat? Alles, was ich mir wünschte, war ein wahrer Freund. Doch wenn man ehrlich ist, es gibt keine „wahren“ Freunde. Irgendwann lässt dich jeder alleine, dann bist du einsam und hast nichts und niemanden mehr, der dich zuhört, der dich tröstet, der für dich da ist. Ziehst du weg, wirst du vergessen. Bist du depressiv, wirst du allein gelassen. Scheinst du fröhlich, hast du Freunde. Bist du Melancholisch, ein Aussenseiter.
Bist du dumm, bist du angesagt, bist du schlau, bist du out. Die Menschen wiedersprechen sich, immer und immer wieder. Das macht mich traurig. Sie verstehen nicht, was „Leben“ bedeutet. Sie interessieren sich nur für Geld, für Arbeit und „angesagtes“. Dinge, wie Natürlichkeit, Liebe, Vertrauen und Charakter sind ihnen doch egal. Für viele Menschen gibt es nur Gut oder Böse, das, was dazwischen liegt, sehen sie nicht.
Regen sieht traurig aus. Melancholisch, ruhig. Ich mag ihn, und auch die Kälte.
Nur die kaltschnäuzigkeit mancher Menschen macht mir Angst.
Verträumt liege ich auf meinem Bett, es ist alles still um mich rum.
Es herrscht Ruhe. Eine eisige Briese streift meinen Nacken.
Ich lächle, denn ich bin nie ganz allein.
Das triste Wetter macht mich nicht krank. Regen, keine Sonne. Stürme, die die Nacht aufbrausen.
Das Farbenspiel in den Bäumen, der Blätter, die sanft von dem Wind aufgewirbelt und getragen werden.
Die Welt ist schön, die Menschen hässlich.