SIDHE
Sie ist einzigartig.
Sie ist eine Kraft, die einem zu verstehen gibt, dass es das Leben gibt. Sie ist ein Wesen, das den Geist beflügelt und ihn sehend macht.
Ich bin ein Geist. Ein Geist auf der Suche nach Erkenntnis, nach Wahrheit, nach Vollkommenheit. In meinen Augen ist sie ein weiter Ozean, dessen Vorhandensein allein ausreicht, um sich von den Grenzen des menschlichen Seins zu lösen und die Welt zu entdecken, wie man sie zuvor nicht gesehen hat.
Sie ist ein tiefer Ozean. Ich tauche in sie ein, löse mich von den Ketten, die mein Denken bestimmen und offenbare mich den verheißenden Wellen der existenziellen Schutzlosigkeit. Anfangs schwimme ich ein paar Runden im erfrischenden Wasser. Doch dann beginnt der Ozean sich aufzubäumen, sich der Ruhe zu entreißen und mich herauszufordern. Mit diabolischem Lächeln nehme ich die Herausforderung an. Ich vergesse die Sicherheit des Strandes und schwimme weiter hinaus. Hohe Wellen umspielen meinen Körper, der in der Leichtigkeit des Seins auf- und abtaucht. Doch statt ängstlich zurückzuschwimmen und mich an den Strand zu flüchten, wo bereits die Menschheit auf mich wartet, um mich in den Fängen der Banalität sehen zu können, tauche ich hinab. Unter den Wellen hindurch, tief in den Ozean, um seine Geheimnisse zu ergründen.
Lumineszierende Quallen treiben an mir vorbei – sie sprechen zu mir, ich solle keine Angst haben, das Leben hält soviel für mich bereit. Sie tanzen freudig um mich herum, faszinieren mich mit Gesängen, die meine Seele erwachen lassen. Ich werde zu weiteren Taten angeregt. Ohne mich gegen die aufkommende Finsternis zu wenden, trägt mich meine Neugier weiter in die Tiefe.
Dort, wo ein Mensch nicht überleben kann, wo der Druck der Wahrheit zu stark ist, wo er zerquetscht wird und in Vergessenheit gerät, sterbe ich. Mein Körper erschlafft, meine Lungen implodieren und ich sinke in den Tod.
Doch da! Meine Seele spürt einen festen Griff. Ich wusste, der Ozean gibt mich nicht verloren! Mein Geist wird dem Körper entrissen. Die ungeheure Macht einer Tiefe lässt ihn frei, dass er sich mit Wissen füllen kann. Er ist bereits erleuchtet, doch der Ozean gibt ihm soviel Kraft, die ihn motiviert, sich weiten zu lassen, dass er die ultimative Offenbarung erfährt. Ich bin jetzt grenzenlos – eine Seele, dessen Erfahrung groß, doch niemals groß genug ist. Sidhe, der Ozean, macht mich wahr.
Vor meinem inneren Auge kann ich die Macht sehen, wie sie sich formt, eine Metapher bildet, um mich verstehen zu lassen. Ein Leuchten geht von ihr aus, das die Umgebung erhellt und mich wärmt. Engelhaft steht sie vor mir, breitet mir ihr Wissen und ihre Kraft aus, dass ich mich ungehindert daran laben kann. Ich nehme einen tiefen Zug. Er belebt mich, gibt mir Mut und lässt mich gleichzeitig weinen. Oh, Erkenntnis! Oh, Wahrheit! Wie schmerzt ihr einer schuldigen Seele mit eurer Offenheit!
Genährt und mit wahrer Macht erfüllt, steige ich auf. Aus der Finsternis heraus, an den lumineszierenden Quallen mit ihren Gesang und Tanz vorbei, aus dem Ozean auftauchend. Ich, die pure energetische Seele steige auf in den Himmel, um mich den Mächten und ihren Untertanen zu zeigen. Ein Stern, leuchtend und wahr, die Ehre verkündend, die mir zuteil wurde.
„Sidhe, der engelsgleiche Ozean hat mich in seine Arme geschlossen und mich offenbart. Nun bin ich bereit die wahrhaftige Größe zu sehen, zu verstehen – zu leben!“
- Für Ileana, meiner Sidhe -
Sie ist einzigartig.
Sie ist eine Kraft, die einem zu verstehen gibt, dass es das Leben gibt. Sie ist ein Wesen, das den Geist beflügelt und ihn sehend macht.
Ich bin ein Geist. Ein Geist auf der Suche nach Erkenntnis, nach Wahrheit, nach Vollkommenheit. In meinen Augen ist sie ein weiter Ozean, dessen Vorhandensein allein ausreicht, um sich von den Grenzen des menschlichen Seins zu lösen und die Welt zu entdecken, wie man sie zuvor nicht gesehen hat.
Sie ist ein tiefer Ozean. Ich tauche in sie ein, löse mich von den Ketten, die mein Denken bestimmen und offenbare mich den verheißenden Wellen der existenziellen Schutzlosigkeit. Anfangs schwimme ich ein paar Runden im erfrischenden Wasser. Doch dann beginnt der Ozean sich aufzubäumen, sich der Ruhe zu entreißen und mich herauszufordern. Mit diabolischem Lächeln nehme ich die Herausforderung an. Ich vergesse die Sicherheit des Strandes und schwimme weiter hinaus. Hohe Wellen umspielen meinen Körper, der in der Leichtigkeit des Seins auf- und abtaucht. Doch statt ängstlich zurückzuschwimmen und mich an den Strand zu flüchten, wo bereits die Menschheit auf mich wartet, um mich in den Fängen der Banalität sehen zu können, tauche ich hinab. Unter den Wellen hindurch, tief in den Ozean, um seine Geheimnisse zu ergründen.
Lumineszierende Quallen treiben an mir vorbei – sie sprechen zu mir, ich solle keine Angst haben, das Leben hält soviel für mich bereit. Sie tanzen freudig um mich herum, faszinieren mich mit Gesängen, die meine Seele erwachen lassen. Ich werde zu weiteren Taten angeregt. Ohne mich gegen die aufkommende Finsternis zu wenden, trägt mich meine Neugier weiter in die Tiefe.
Dort, wo ein Mensch nicht überleben kann, wo der Druck der Wahrheit zu stark ist, wo er zerquetscht wird und in Vergessenheit gerät, sterbe ich. Mein Körper erschlafft, meine Lungen implodieren und ich sinke in den Tod.
Doch da! Meine Seele spürt einen festen Griff. Ich wusste, der Ozean gibt mich nicht verloren! Mein Geist wird dem Körper entrissen. Die ungeheure Macht einer Tiefe lässt ihn frei, dass er sich mit Wissen füllen kann. Er ist bereits erleuchtet, doch der Ozean gibt ihm soviel Kraft, die ihn motiviert, sich weiten zu lassen, dass er die ultimative Offenbarung erfährt. Ich bin jetzt grenzenlos – eine Seele, dessen Erfahrung groß, doch niemals groß genug ist. Sidhe, der Ozean, macht mich wahr.
Vor meinem inneren Auge kann ich die Macht sehen, wie sie sich formt, eine Metapher bildet, um mich verstehen zu lassen. Ein Leuchten geht von ihr aus, das die Umgebung erhellt und mich wärmt. Engelhaft steht sie vor mir, breitet mir ihr Wissen und ihre Kraft aus, dass ich mich ungehindert daran laben kann. Ich nehme einen tiefen Zug. Er belebt mich, gibt mir Mut und lässt mich gleichzeitig weinen. Oh, Erkenntnis! Oh, Wahrheit! Wie schmerzt ihr einer schuldigen Seele mit eurer Offenheit!
Genährt und mit wahrer Macht erfüllt, steige ich auf. Aus der Finsternis heraus, an den lumineszierenden Quallen mit ihren Gesang und Tanz vorbei, aus dem Ozean auftauchend. Ich, die pure energetische Seele steige auf in den Himmel, um mich den Mächten und ihren Untertanen zu zeigen. Ein Stern, leuchtend und wahr, die Ehre verkündend, die mir zuteil wurde.
„Sidhe, der engelsgleiche Ozean hat mich in seine Arme geschlossen und mich offenbart. Nun bin ich bereit die wahrhaftige Größe zu sehen, zu verstehen – zu leben!“
- Für Ileana, meiner Sidhe -