»sie«
mein blut fliesst wie der atem einer toten
durch adern, von der einsamkeit verengt,
und tief in meinem innern schwillt ein knoten,
der alles leben harsch nach aussen draengt.
die traenen lassen lange auf sich warten
und alles um mich her wird hart und kalt
wie glieder, die im todeskrampf erstarrten.
das eis ist glatt. ich finde nirgends halt.
die schmerzen stuerzen wild aus meinen tiefen
wie damals, als ich unaufhoerlich schrie,
wie damals, als wir miteinander schliefen -
gevoegelt hast du mich, gedacht an »sie«.
© nandris
mein blut fliesst wie der atem einer toten
durch adern, von der einsamkeit verengt,
und tief in meinem innern schwillt ein knoten,
der alles leben harsch nach aussen draengt.
die traenen lassen lange auf sich warten
und alles um mich her wird hart und kalt
wie glieder, die im todeskrampf erstarrten.
das eis ist glatt. ich finde nirgends halt.
die schmerzen stuerzen wild aus meinen tiefen
wie damals, als ich unaufhoerlich schrie,
wie damals, als wir miteinander schliefen -
gevoegelt hast du mich, gedacht an »sie«.
© nandris