Sieben Tage - sieben Brillen
Herr Nasenbein aus Weil am Rhein,
brillt sich den Wochendurchblick ein;
dem Walten der brillanten sieben
hat er sich ganz und gar verschrieben.
Am Montag trägt er Lionell;
wenn auch verbogen ihr Gestell,
sind ihre Gläser, ohne Lästern,
der Leuchtturm zu den Kegelschwestern.
Sein Dienstagsschmuck ist Hannelor',
hängt etwas schief -
doch für den Chor -
in stimmlich-brausendem Geschehen,
schreit er sich warm, braucht nicht zu sehen.
Und mittwochs bei der Feuerwehr,
ziert ihn die flache Jennifer -
die ortet jede Bierfassquelle,
doch kneift sie bei 'ner Feuerstelle.
Am Donnerstag geht er zum Skat,
da dreht Firmine ihm das Rad;
sie lässt die Spielerschar verstummen -
ihr Brilling sorgt für höchste Summen.
Krummbügelig und altersschwach,
liegt Gucki-Maus im Freitagsfach;
Herr Nasenbein auf Mitleidsschiene,
putzt sie mit säuerlicher Miene.
Die Samstagsbrille hat 'nen Sprung,
ansonsten noch recht gut in Schwung,
schärft ihm den Blick fürs Probeliegen -
bebrillt ist sicher was zu kriegen.
Die Sonntagsbrille Adelheid,
stammt noch aus Wirtschaftswunderzeit;
sie half in Dunst und Kneipenschwemme,
so manches Mal ihm aus der Klemme.
So also geht Herr Nasenbein,
mit sieben Brillis aus und ein -
und sollt' man ihm den Löffel klauen,
darf ich durch vierzehn Gläser schauen.
Herr Nasenbein aus Weil am Rhein,
brillt sich den Wochendurchblick ein;
dem Walten der brillanten sieben
hat er sich ganz und gar verschrieben.
Am Montag trägt er Lionell;
wenn auch verbogen ihr Gestell,
sind ihre Gläser, ohne Lästern,
der Leuchtturm zu den Kegelschwestern.
Sein Dienstagsschmuck ist Hannelor',
hängt etwas schief -
doch für den Chor -
in stimmlich-brausendem Geschehen,
schreit er sich warm, braucht nicht zu sehen.
Und mittwochs bei der Feuerwehr,
ziert ihn die flache Jennifer -
die ortet jede Bierfassquelle,
doch kneift sie bei 'ner Feuerstelle.
Am Donnerstag geht er zum Skat,
da dreht Firmine ihm das Rad;
sie lässt die Spielerschar verstummen -
ihr Brilling sorgt für höchste Summen.
Krummbügelig und altersschwach,
liegt Gucki-Maus im Freitagsfach;
Herr Nasenbein auf Mitleidsschiene,
putzt sie mit säuerlicher Miene.
Die Samstagsbrille hat 'nen Sprung,
ansonsten noch recht gut in Schwung,
schärft ihm den Blick fürs Probeliegen -
bebrillt ist sicher was zu kriegen.
Die Sonntagsbrille Adelheid,
stammt noch aus Wirtschaftswunderzeit;
sie half in Dunst und Kneipenschwemme,
so manches Mal ihm aus der Klemme.
So also geht Herr Nasenbein,
mit sieben Brillis aus und ein -
und sollt' man ihm den Löffel klauen,
darf ich durch vierzehn Gläser schauen.