Einen Sierpinski-Teppich,
den flöchte ich so gern,
wenn ich das Garn nur hätte,
begönn ich mit dem Kern,
Der Kern ist ein Quadrat,
mit einer glatten Naht.
Dann kommt die zweite Stufe,
Quadrate brauch ich acht,
trotz aller Unkenrufe
entfaltet er bald Pracht,
Pro Seite und pro Eck
steht eins auf jedem Fleck.
Der Stufen kommt die dritte,
sie ist bereits recht klein,
die Ecken und die Mitte -
bald werd ich fertig sein,
es sieht schon recht gut aus,
doch noch geht's nicht nach Haus.
Schon ist die Nacht gekommen,
der nächste Tag bricht an,
ich sehe nur verschwommen
und schlafe irgendwann.
Noch bin ich nicht am Ziel
und langsam wird es viel.
In Tagen und in Nächten
wird feiner stets das Werk.
Wie hasse ich das Flechten,
ich leg mein Augenmerk
auf jedes kleinste Stück,
bleib hinterm Plan zurück.
Die atomaren Größen
erreiche ich bereits,
ach, könnte ich mich lösen,
ich tät es meinerseits.
Ich tue meine Pflicht
und setze dicht an dicht.
Ich achte auf die Lücken,
dass ich sie nicht vergess',
dass ich nicht setze Brücken,
dass ich mich nicht vermess'.
Das wäre zwar sehr leicht,
doch wäre nichts erreicht.
Ich dringe in Bereiche
der kleinsten Längen vor,
und wenn ich sie erreiche,
fühl ich mich wie ein Tor,
Es ist wahrhaftig blöd,
dass es nicht weiter geht.
Das Flechten ist beendet,
der Teppich ist nicht schwer,
die Wolle nicht verschwendet,
geb alle wieder her,
denn wenn ich fertig bin,
ist null Gramm Wolle drin.
den flöchte ich so gern,
wenn ich das Garn nur hätte,
begönn ich mit dem Kern,
Der Kern ist ein Quadrat,
mit einer glatten Naht.
Dann kommt die zweite Stufe,
Quadrate brauch ich acht,
trotz aller Unkenrufe
entfaltet er bald Pracht,
Pro Seite und pro Eck
steht eins auf jedem Fleck.
Der Stufen kommt die dritte,
sie ist bereits recht klein,
die Ecken und die Mitte -
bald werd ich fertig sein,
es sieht schon recht gut aus,
doch noch geht's nicht nach Haus.
Schon ist die Nacht gekommen,
der nächste Tag bricht an,
ich sehe nur verschwommen
und schlafe irgendwann.
Noch bin ich nicht am Ziel
und langsam wird es viel.
In Tagen und in Nächten
wird feiner stets das Werk.
Wie hasse ich das Flechten,
ich leg mein Augenmerk
auf jedes kleinste Stück,
bleib hinterm Plan zurück.
Die atomaren Größen
erreiche ich bereits,
ach, könnte ich mich lösen,
ich tät es meinerseits.
Ich tue meine Pflicht
und setze dicht an dicht.
Ich achte auf die Lücken,
dass ich sie nicht vergess',
dass ich nicht setze Brücken,
dass ich mich nicht vermess'.
Das wäre zwar sehr leicht,
doch wäre nichts erreicht.
Ich dringe in Bereiche
der kleinsten Längen vor,
und wenn ich sie erreiche,
fühl ich mich wie ein Tor,
Es ist wahrhaftig blöd,
dass es nicht weiter geht.
Das Flechten ist beendet,
der Teppich ist nicht schwer,
die Wolle nicht verschwendet,
geb alle wieder her,
denn wenn ich fertig bin,
ist null Gramm Wolle drin.