Kuschelmuschel
Mitglied
Silberzunge
Hör nur die Silberzunge, wie sie wispert!
Verführung süß in’s Ohr Dir flüstert!
Bis Du ihr ganz und gar erliegst,
vertrauensvoll Dich an sie schmiegst,
Zutritt gewährst zu Deiner Seele
ohne Arg, daß sie Dir stehle,
was Du bewahrst ganz tief in Dir,
verführt durch ihr „Vertraue mir!“
In ihre Welt folgst Du ihr nach,
weil sie Erfüllung Dir versprach,
für all Dein unerfülltes Sehnen
und trocknen wollte deine Tränen.
Dein ICH verschenkst Du - Stück für Stück,
hältst garnichts mehr für Dich zurück,
bist voll Vertrauen wie ein Kind,
glaubst, daß Gefühle Wahrheit sind.
Bist Du dann durch das Tor gegangen,
voller Hoffnung, voller Bangen,
dann bist Du ganz und gar verloren,
denn sie hat dich dazu erkoren,
ihr Ego fett und satt zu machen.
Und wenn Du glaubst, ihr sanftes Lachen,
wär' Freude über euer Glück,
dann zieht sie plötzlich sich zurück.
Grad’ als Du glaubst, sie wäre Dein,
läßt sie ganz plötzlich Dich allein!
Nimmt Deine Seele mit sich fort
und Du erwachst an dunklem Ort.
Verflüchtigt haben sich die Träume,
Du schreitest nur durch leere Räume.
Wo vorher noch ein Traumschloß stand,
gähnt jetzt nur noch die leere Wand.
In Dir fühlst Du nur noch Leere,
auf Dein Gemüt drückt voller Schwere
die Einsamkeit, die in Dir blieb,
verursacht durch den Seelendieb.
Da fühlst Du sanft ein Seelenstreicheln,
hörst neue Silberzungen schmeicheln:
„Komm nur zu mir ... ich helfe Dir ...
gib Dich mir hin ... VERTRAUE MIR!“
Hör nur die Silberzunge, wie sie wispert!
Verführung süß in’s Ohr Dir flüstert!
Bis Du ihr ganz und gar erliegst,
vertrauensvoll Dich an sie schmiegst,
Zutritt gewährst zu Deiner Seele
ohne Arg, daß sie Dir stehle,
was Du bewahrst ganz tief in Dir,
verführt durch ihr „Vertraue mir!“
In ihre Welt folgst Du ihr nach,
weil sie Erfüllung Dir versprach,
für all Dein unerfülltes Sehnen
und trocknen wollte deine Tränen.
Dein ICH verschenkst Du - Stück für Stück,
hältst garnichts mehr für Dich zurück,
bist voll Vertrauen wie ein Kind,
glaubst, daß Gefühle Wahrheit sind.
Bist Du dann durch das Tor gegangen,
voller Hoffnung, voller Bangen,
dann bist Du ganz und gar verloren,
denn sie hat dich dazu erkoren,
ihr Ego fett und satt zu machen.
Und wenn Du glaubst, ihr sanftes Lachen,
wär' Freude über euer Glück,
dann zieht sie plötzlich sich zurück.
Grad’ als Du glaubst, sie wäre Dein,
läßt sie ganz plötzlich Dich allein!
Nimmt Deine Seele mit sich fort
und Du erwachst an dunklem Ort.
Verflüchtigt haben sich die Träume,
Du schreitest nur durch leere Räume.
Wo vorher noch ein Traumschloß stand,
gähnt jetzt nur noch die leere Wand.
In Dir fühlst Du nur noch Leere,
auf Dein Gemüt drückt voller Schwere
die Einsamkeit, die in Dir blieb,
verursacht durch den Seelendieb.
Da fühlst Du sanft ein Seelenstreicheln,
hörst neue Silberzungen schmeicheln:
„Komm nur zu mir ... ich helfe Dir ...
gib Dich mir hin ... VERTRAUE MIR!“