sinn völler ei

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zwischen tiefschlaf und erwachen

entspannt sich sinnlosigkeit



meine augen reichen nicht

einmal für einen blick nach innen

das meiste liegt ohnehin im argen

oder genau neben dem wahrscheinlichen

wartet darauf erlöst zu werden

denn in der hitze dieses sommers

verdampfen die meisten wünsche



vertrocknete kiefern erstarren unversöhnt

vor dem nahen horizont im luftigen stahlblau

ich besuche vermehrt beerdigungen

höre geschönte lebensläufe

und weiß doch …
 
Zuletzt bearbeitet:

Perry

Mitglied
Hallo Karl,
gerade in "heißen" Zeiten fällt es schwer den Sinn des Seins zu erkennen.
Scheinbildern gauckeln uns Glück vor und das eigene Denken verkriecht sich im Schatten dörrender Bäume.
Und ja, je näher wir dem Ende kommen, umso häufiger stehen wir an Gräbern von Wegbegleitern.
Sie mahnen die Zeit zu nutzen, die uns noch verbleibt.
Gern mitsinniert und
LG
Manfred
 



 
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