Sinneswandel

Aufschreiber

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Hallo Rea,

das Gedicht begeistert mich nicht sehr. Die Form: Aktion "um zu" Zweck empfinge ich ein bisschen als langweilig.
Was würde ich tun?
Nun, vielleicht könnte man das ewig wiederholte "um zu" weglassen und dafür mit unterschiedlichen Einrückungen arbeiten?
Oder man gruppiert die "Aktionen" in eine Strophe und die "Zwecke" in die andere (was allerdings dann schon bisschen schwerer zu verstehen wäre)?

Insgesamt empfinde ich den Text ein wenig mit dem Hauch christlicher Missionierung belegt, wie man sie aus der kirchlichen Jugendarbeit kennt.
Das kenne ich aus dem Vorleben recht gut, aber es erfreut mich nicht sehr.

Ich hoffe, Du kannst meine Gedanken verstehen!

Beste Grüße,
Steffen
 

Rea Norden

Mitglied
Ich hoffe, Du kannst meine Gedanken verstehen
Hallo Steffen und zunächst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit gekommen hast, hier zu kommentieren, obwohl das Gelesene dir wenig Freude bereitet hat.

Natürlich könnte „man“ oder du da völlig anders rangehen und womöglich täte das dem Text sogar gut, wer weiß. Ein allgemeingültiges Richtig oder Falsch kann es bei so etwas ohnehin nicht geben, deshalb kann ich deine Reaktion darauf auch völlig wertfrei daneben stehenlassen.

Christliche Missionierung … Hhm.

Für mich erzählt jede Zeile in gewisser Weise vom Loslassen und ja, das ist irgendwie tatsächlich sowas wie eine Mission, der ich gern folgen würde. Ich übe noch. :)

So, wie die Zeilen verfasst sind, sprechen sie dich nicht an und das ist völlig in Ordnung. Ich hab drüber nachgedacht und für mich sind sie in Ordnung, wie sie sind.

Ich denke, das ist beides legitim. ;)

Danke nochmals für deine Gedanken und einen schönen Abend dir!

Lieben Gruß,
Rea
 

Aufschreiber

Mitglied
Hallo Rea,

Du hast selbstverständlich völlig Recht.
Und es freut mich, dass mein Kommentar als das ankam, was er sein sollte, eine Lesermeinung.

Es muss ja nicht jeder Text jeden begeistern. ;o)

Beste Grüße,
Steffen
 



 
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