So ein Glück! (gelöscht)

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
nette

geschichte.
leider ist das ende voraussehbar. außerdem ist kein krankenhausbett so hoch, dass man daraus auf die straße sehen kann. da müsste man schon um die ecke sehen können. und ein krankenhausbett kann allein von der schwester bewegt werden, da braucht es keinen hausmeister.
und die mauer wäre höchstwahrscheinlich auch aus dem nachbarbett zu sehen. außerdem könnte zwischen mauer und krankenhaus durchaus eine straße sein.
lg
 

Inu

Mitglied
Liebe Flammi, das gibt es manchmal schon, dass man aus Krankenhausbetten direkt auf die Straße sehen kann :)

Hallo Retep
Ein Moribunder, der immer wieder über die schönen Dinge des Lebens draußen vor dem Fenster berichtet und einer, der durch Krankheit und Einsamkeit bösartig geworden ist, beide eingepfercht in ein ödes Hospitalzimmer. Was für ein Szenarium!

Den Schluss habe ich so auch nicht vorausgesehen. Ich dachte, man würde einen neu angekommenen Patienten mit seinem Bett auf den leeren Platz des Toten rollen ... Aber die Pointe mit der Mauer ist noch besser + drastischer ...

Schön realistisch geschrieben und interessant zu lesen, finde ich.

LG
Inu
 

Retep

Mitglied
Der Text wurde vom Autor gelöscht.
Gemäß den Forenregeln bleiben die Kommentare jedoch erhalten.
 

Retep

Mitglied
Hallo flamarion,

-wenn du schon mal in einem Krankenhaus gearbeitet hättest, würdest du wissen,dass es Spezialbetten gibt, die höher gestellt werden können. Man kann dann besser mit dem Patienten arbeiten.

-wenn der Patient mit verschiedenen Apparaten verbunden ist, wird das Bett von zwei Personen verschoben.

- dass man aus dem Nachbarbett auch auf die Straße seheh kann, könnte möglich sein, in meiner Geschichte nicht!

- zwischen Mauer und Krankenhaus könnte eine Straße sein, in meiner Geschichte nicht.


- alles, was sein könnte, spielt in meiner Geschichte keine Rolle, darum geht es hier nicht.


Dennoch, danke für deinen Beitrag.

Retep
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
vielen

dank für die aufklärung. bisher lag ich nur in krankenhäusern, wo man aus dem bett heraus nicht auf die straße sehen konnte, manchmal nicht mal im sitzen. auch waren die betten auf rädern und konnten von einer schwester bewegt werden.
es tut mir leid, dass ich deine geschichte für unrealistisch gehalten hatte.
lg
 
Hab die Pointe auch nicht kommen "sehen" ;)...dafür umso besser, ich finde sie kommt ziemlich plötzlich. Da hast du eine gute Wirkung hingekriegt. adieu
 

MarenS

Mitglied
Eine gute Idee, diese beiden "eingesperrt" in ein Zimmer.
Der Hausmeister kommt mir seltsam vor, über den bin ich richtig gestolpert, zwei Schwestern oder Pfleger und Schwester wären wahrscheinlicher. Dass je nach Apparatepark zwei Personen notwendig sind ist unumstritten.
Auch ich hatte als Schluss in meiner Phantasie einen "Ersatzkranken" am Fenster erwartet und war von deiner kurz und bündig (und somit sehr gut in Szene gesetzten) Mauer überrascht.

Grüße von Maren
 

nachts

Mitglied
spannnende Idee

By the way - statt "hatte er unterschlagen" könnt'ste auch "Hätte er fast unterschlagen" schreiben. So hab ich kurz gestutzt und mich gefragt - wie hat er das mit der Schwester rausgefunden?
Gruß Nachts (viel Spaß beim Schreiben)
 

Retep

Mitglied
Hallo Maren S,

danke für den Hinweis, ich werde es ändern. "Hausmeister" klingt seltsam!


Gruß Retep
 

HS

Mitglied
Tolle Geschichte! Hab eigentlich nix zu meckern! Spannend, überraschendes Ende (hatte auch die Vermutung mit einem neuen Kranken, der dann den Platz kriegt)! Außerdem finde ich es gut, dass Du den Ich-Erzähler so menschlich schreibst, mit all seinen gemeinen Gedanken, die man in solch einer Situation sicher bekommt. Fabelhaft!
 



 
Oben Unten