So lange

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G

Gelöschtes Mitglied 14616

Gast
Das Lachen
tanzte im Geäst
die Haare flogen
und du
direkt in meine Arme

So lange her
vergiss
die Schaukel
hängt nicht mehr
und wenn du Pech hast
weht nicht einmal der Wind
Hallo Manfred,

die Schaukel: Immer wieder packt sie uns und unsere Phantasie! Ich selbst habe ihr auch mindestens zwei Gedichte gewidmet.

Schön die Erinnerung in der ersten Strophe. Die Zweite führt dann in die Realität, ins "Jetzt". Für meinen Geschmack könnte das etwas sanfter gehen, ist aber Geschmacksache. Ich würde die Stelle

vergiss
die Schaukel
hängt nicht mehr
vielleicht komplett streichen und die letzten beiden schönen und passenden Zeilen entsprechend etwas abwandeln und passend machen, vielleicht so

So lang ist es her
und wenn du Pech hast
weht nicht mal mehr der Wind
Ist aber nur ein Versuch.

Soweit meine Gedanken zu deinem Text, der mich seit Tagen beschäftigt.

Vielleicht verstehst du ja meine wirren Gedanken, Wenn du gar damit etwas anfangen könntest, würde es mich sehr freuen.

LG
Cellist
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Cellist,

das Gedicht ist nach einem Gespräch mit einer alten Freundin entstanden. Wir haben uns dabei in Sentimentalitäten verloren.
Der harte Sprung in die Realität ist beabsichtigt, manchmal hilft einen nur das wieder heraus.

Liebe Grüße
Manfred
 
G

Gelöschtes Mitglied 14616

Gast
Hallo Franke,

danke dir für die Hintergründe. Kann ich verstehen. ;-)

LG
Cellist
 
Lieber Franke,
ein Liebesgedicht, das Sentimentalitäten beinhaltet, ohne sentimental zu sein. Gefällt mir sehr.
Herzliche Grüße
Karl
 



 
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