Hmm,Hmm, lieber Reddy,
jetzt habe ich es wohl doch mitgekriegt. Da sägt sich einer den Ast ab auf dem er sitzt sozusagen und die Umwelt kriegt von seinem Kummer nichts mit, sieht einfach nur dass da etwas zusammenstürzt.
Dann lag ich ja am Anfang nicht so falsch.
Du hast das so schlicht ausgedrückt, wie man das nur machen kann. Aber die Leute (mich eingeschlossen) suchen manchmal das Komplizierte und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ich finde gar nicht, dass Dir das nicht gelungen wäre.
Die doppeldeutige Tiefe einmal als seelisches Tief, einmal als tatsächlicher Raum, in dem der Depressive verborgen ist, finde ich sogar sehr gut.
Noch einen schönen Sonntagabend wünsche ich Dir.
Liebe Grüße von Vera-Lena