So still
lausch ich
deinem dünnen Blut,
pochend zart doch hart,
kämpfend arg
in deiner Hand,
mein Kind,
die so kalt und bang
in mir ruhend liegt.
Bald sollst du genesen,
schlafen, träumend heilen
in ein neu gebornes Sein.
Dann werde ich aufsteigen und alles lobpreisen.
Doch solange du tapfer ringst,
horche ich deinem Geist, mein Kind,
sanft kühlend dir Stirn und Wang.
So still, so bang, so bang.