Da kommt er schon wieder,
dieser Rundbrief, an mich und an dich.
Da kommt sie schon wieder,
diese Einladung in uns're Zukunft.
Nicht erwartet dieses Mal,
doch auch lange erhofft.
Da ist er noch einmal,
dein Tränenschleier von Liebe.
Da ist es wieder,
dieses Suchen und Tasten.
Da ist er wieder,
dieser Wunsch, dieser Traum.
Deine Augen zu sehen,
zu ertrinken darin wie damals.
Zu halten, dich wortlos berühren,
zu spüren.
Ich hätte dir so viel zu sagen
über mein Leben, mein Denken,
über Träume und Tränen,
über Tage und Nächte.
Ich hätte dir so viel zu sagen
und doch so wenig.
Mit meinen Augen und Händen,
mit meiner Zärtlichkeit.
Mit wenigen und doch so vielen Worten.
Heimlich gesprochen, geflüstert, geküsst.
Über die Sehnsucht, über die Liebe
und über die Angst./Quote]
Hallo, lieber george
Leider habe ich die ersten zwei Strophen, die ja die Basis und Einleitung des Gedichtes sind, nicht richtig verstanden. Da muss ich irgendwie auf der Leitung stehen. Aber Du wirst sie mir sicher erklären.
Im übrigen schließe ich mich den Lobpreisungen an. Faszinierend all die geflügelten Schlüsselworte der Romantik, die Du so virtuos einsetzt. Die machen die einmalige Musik dieses Gedichtes aus und gehen einem direkt aufs Gemüt.
"Tränenschleier von Liebe"... "dieses Suchen und Tasten"... "dieser Wunsch, dieser Traum"... "über Träume und Tränen"... "dich wortlos berühren und spüren"... "mit meiner Zärtlichkeit"... "über die Sehnsucht, über die Liebe"...
Es ist einfach wunder- wunderschön. Ich muss es immer wieder lesen und dabei weinen...
Gute Nacht
wünscht Dir
Inu