Sommer (Triolett)

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Estrella fugaz

Mitglied
Danke Bernd,

für die weiteren Infos zum Triolett.

2. Sie passt teilweise auch die Anzahl der Silben/Jamben an (oder verwendet andere Quellen). Die Anpassung erfolgt meist durch stärkere EInschränkungen und Regularisierung der Strukturen.
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Jetzt für mich: wenn ich es mir gleich so einpräge, wie Renate Golpon es vorgibt (jetzt nur beim Triolett), ist es doch in Ordnung? Oder sollte ich mich auch noch nach anderen Vorgaben richten?

Fragenden Gruß,
Estrella
 
Bernd

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Beim Triolett scheint es in Ordnung zu sein. Ich habe mehrere verglichen.
Man kann aber die Einschränkung auf Jamben weglassen - muss sie aber dann durch andere ersetzen. In Deutsch werden meist Jamben verwendet, das Gedicht ist also in Ordnung.
 
E

Estrella fugaz

Mitglied
Danke Bernd,

für mich ist es am einfachsten, mich jetzt darauf so "einzuschießen" - was das Triolett betrifft. Dann wird es ja richtig.

Lieben Gruß,
Estrella
 
Bernd

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Estrella schrieb:
... für mich ist es am einfachsten, mich jetzt darauf so "einzuschießen" - was das Triolett betrifft. Dann wird es ja richtig.
Zum Vergrößern anklicken....
Das denke ich auch.

Ich habe übrigens noch weitere Quellen untersucht: http://www.lyrikschadchen.de/Gedichtform_Triolett_und_Rondel.pdf
"Lyrikschadchens Beispiele für romanische Gedichtformen"

Triolett (lat. = trio = drei) – einstrophiges, oft achtzeiliges Gedicht, das seinen Klangcharakter aus der Beschränkung auf lediglich zwei Reime und aus der Wiederkehr
von Versen bezieht. Der erste Vers taucht in dieser romanischen Gedichtform wiederholt auf, teils in der Mitte, teils (gemeinsam mit Vers 2) am Strophen-Ende. Im Unterschied zum Rondeau (s.o.) kehrt in der Mitte nur der erste Vers wieder.
Zum Vergrößern anklicken....
Die Quelle enthält Beispiele.
 
E

Estrella fugaz

Mitglied
Interessant, ich habe mal geklickt: Detlev von Liliencron hat sogar nur sieben Zeilen genommen, dann 10 und 11 Silben.

Ich muss sagen, dass mir das andere besser gefällt. Obwohl ich ja immer etwas gegen die sehr strenge Form war (was Gefühle hineinpressen betrifft) :). Die Triolett-Vorgabe von Renate Golpon finde ich sehr gut.

Noch mal schönen Dank, lieber Bernd.

Herzliche Grüße,
Estrella
 
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