Walther
Mitglied
Sommersonate
Die Halme schwanken sanft im Wind,
Es schwanken auch die Augen.
So leicht bekleidet und geschwind,
Dass ich den rechten Halt nicht find,
Zur Scheuche will’s nicht taugen.
Das Tuch, das sie so eng umschlang,
Der Windstoß will es blähen.
Ich eile an dem Feld entlang,
Wo ich die letzten Strahlen fang.
Ich wollt, dass sie uns sähen!
Der Rock schmiegt sich an ihren Leib,
Die Falten sind zu fühlen.
Sie ist mein liebster Zeitvertreib,
Ich will, sie will, dass ich jetzt bleib,
Um mich in ihr zu kühlen.
Die Bluse öffnet sich so leicht,
Ich brauchte nicht zu knöpfen,
Zu greifen, was sie mir gereicht,
Wie sie dem Paradiese gleicht,
Das sie mir bot zu schöpfen.
Ich halt sie fest in meinem Arm,
Ganz fest, sie darf nicht fliegen
Wie über uns der Vogelschwarm,
Sie schmeckt so gut, sie ist so warm,
Sie wird mich gleich besiegen.
Ach Kind, was wehrst Du Dich so sehr,
Ich will Dich nur umfangen.
Mach uns das Leben nicht so schwer,
Sonst mach ich Deine Augen leer
In wütendem Verlangen.
Die Halme schwanken sanft im Wind,
Es schwanken auch die Augen.
So leicht bekleidet und geschwind,
Dass ich den rechten Halt nicht find,
Zur Scheuche will’s nicht taugen.
Das Tuch, das sie so eng umschlang,
Der Windstoß will es blähen.
Ich eile an dem Feld entlang,
Wo ich die letzten Strahlen fang.
Ich wollt, dass sie uns sähen!
Der Rock schmiegt sich an ihren Leib,
Die Falten sind zu fühlen.
Sie ist mein liebster Zeitvertreib,
Ich will, sie will, dass ich jetzt bleib,
Um mich in ihr zu kühlen.
Die Bluse öffnet sich so leicht,
Ich brauchte nicht zu knöpfen,
Zu greifen, was sie mir gereicht,
Wie sie dem Paradiese gleicht,
Das sie mir bot zu schöpfen.
Ich halt sie fest in meinem Arm,
Ganz fest, sie darf nicht fliegen
Wie über uns der Vogelschwarm,
Sie schmeckt so gut, sie ist so warm,
Sie wird mich gleich besiegen.
Ach Kind, was wehrst Du Dich so sehr,
Ich will Dich nur umfangen.
Mach uns das Leben nicht so schwer,
Sonst mach ich Deine Augen leer
In wütendem Verlangen.