Sommerträume

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Fredy Daxboeck

Mitglied
Sommerträume
 
Inmitten der kühlen Insel aus tanzenden Schatten
umringt vom sonnenwarmen Grün
steht unter dem Nussbaum
die alte Gartenbank
 
großmütig schenken die Rosen ihr
verschwenderisch Farben und Duft eines Sommers
doch vorbehalten für mich
schweigt sie still vor sich hin
 
Bei ihr verliert das Jetzt seine Dringlichkeit
In der Friedlichkeit des Innehaltens
haben Hast und Hektik keine Bedeutung
fallen ab wie Blütenblätter im Frühlingswind
 
schwinden dahin
in der Tatenlosigkeit des Augenblicks
Stille Momente des Friedens
laden ein zum Träumen
_________________________________

setz dich zu mir, die Welt dreht sich auch ohne
uns schnell genug
 

revilo

Mitglied
inmitten der [strike]kühlen[/strike] Insel aus tanzenden Schatten
umringt von [red]lichtem[/red] Grün
steht unter dem Nussbaum
die alte Gartenbank

[strike]großmütig[/strike] [strike]schenken die[/strike] Rosen verschenken
[red]freigiebig [/red]Farben und Duft [strike]eines Sommers[/strike]( der Leser weiß doch, dass es Sommer ist)
[blue]doch vorbehalten für mich
schweigt sie still vor sich hin[/blue]

[red]hier[/red] verliert das Jetzt [red]die[/red] Dringlichkeit
[strike]In der Friedlichkeit des Innehaltens[/strike]
[strike]haben [/strike]Hast und Hektik verlieren Bedeutung (doppelt gemoppelt)
fallen ab wie Blütenblätter im Frühlingswind ( im Sommer?)

[strike]schwinden dahin[/strike]
[strike]in der Tatenlosigkeit des Augenblicks[/strike]
Stille Momente des Friedens
laden ein zum Träumen

blau ist komplett unverständlich......eine Bank, die schweigt????

Friedlichkeit....purer Neologismus

2 x verliert.....

weniger ist mehr.....LG revilo
 

Fredy Daxboeck

Mitglied
Sommerträume

[strike]Inmitten der kühlen Insel aus tanzenden Schatten[/strike] (Schatten tanzen nicht)
[strike]umringt vom sonnenwarmen Grün[/strike] (sonnenwarm?)
[strike]steht[/strike] unter dem Nussbaum
[strike]die alte Gartenbank
[/strike]
[strike]großmütig schenken die Rosen ihr[/strike] (Rosen schenken nicht)
[strike]verschwenderisch Farben und Duft eines Sommers[/strike] (wir wissen dass Sommer ist)
[strike]doch vorbehalten für mich [/strike]
schweigt [strike]sie still vor sich hin [/strike]

[strike]Bei ihr verliert das Jetzt seine Dringlichkeit
In der Friedlichkeit des Innehaltens
haben Hast und Hektik keine Bedeutung
fallen ab wie Blütenblätter im Frühlingswind[/strike] (Frühling im Sommer?)

[strike]schwinden dahin
in[/strike] der [strike]Tatenlosigkeit des[/strike] Augenblick[strike]s
Stille Momente des Friedens[/strike] (es gibt keinen Frieden)
[strike] laden ein zum Träumen
[/strike]

Hallo revilo,

danke für deine Bemühungen.
Natürlich könnte man manches ändern. Da fiele dem geneigten Leser sicher der eine oder andere Ausdruck ein, vielleicht eine Zeile umstellen oder weglassen.
Man muss auch nichts umschreiben, das gebe dem Werk ein anderes Gesicht, gar ein völlig neues Gedicht.
Nein, nur das Unnötige streichen und schon wird aus den Sommerträumen ein Träumen im Sommer.

Unter dem Nussbaum schweigt der Augenblick

Aber dann wäre es nicht mehr meines sondern deines.

In diesem Sinne
träume ich weiter unter dem Nussbaum auf meiner alten Gartenbank
 



 
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