Sonett VI - Version 2
Im Augenblick das Sein erfasst
ein immerwährend Weben und Regen
der Baum ein Trieb einst eines Ast's
verwurzelt nun im Leben.
Der Winter hat das Land im Griff
blätterlos der Baum nun kahl
schneebedeckt die Landschaft ist
der Mensch hat da nun keine Wahl.
So lebt das Leben still und leise
Tag und Nacht verwandelt Licht
Tag für Tag auf neue Weise.
Das Licht, das reift die Garben.
Die Sonne aus des Urquellsgrund
macht sichtbar Farb und Narben.
Im Augenblick das Sein erfasst
ein immerwährend Weben und Regen
der Baum ein Trieb einst eines Ast's
verwurzelt nun im Leben.
Der Winter hat das Land im Griff
blätterlos der Baum nun kahl
schneebedeckt die Landschaft ist
der Mensch hat da nun keine Wahl.
So lebt das Leben still und leise
Tag und Nacht verwandelt Licht
Tag für Tag auf neue Weise.
Das Licht, das reift die Garben.
Die Sonne aus des Urquellsgrund
macht sichtbar Farb und Narben.
Zuletzt bearbeitet: