sonnenaufgang

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G

Gelöschtes Mitglied 22298

Gast
gläserne räume ... unschlüssige wege

herrgottnochmal


gun.
 
G

Gelöschtes Mitglied 22298

Gast
na, wenn es ein pseudo-geschwafel ist, kann es ja kein geschwafel sein - danke dafür

und das wort 'sau' hast du benutzt, wolfgangfridolin

es ist revilos thread
deshalb sage ich jetzt nichts mehr


gun.
 
G

Gelöschtes Mitglied 22239

Gast
na, wenn es ein pseudo-geschwafel ist, kann es ja kein geschwafel sein - danke dafür

und das wort 'sau' hast du benutzt, wolfgangfridolin

es ist revilos thread
deshalb sage ich jetzt nichts mehr


gun.
Schlagfertig...ich bin nicht beeindruckt
 

Scal

Mitglied
Nach einer Nacht, nachdem sich die sonnige Zunge, der morgendliche Geschmack des Südens, nach und nach entfernte hatte, öffnete sich das Gewahrsein und mündete in eine wie aufklingende, unschlüssig schwebende Frage.
Wir und das Klirren der täglichen Dinge, in denen wir uns behaust. Wir in unseren leiseren Fragen.

Hier innehaltend: insgesamt eine "Lese" für mich im Sinne von: schöne Trauben, ein schönes Gedicht.

Gruß
Scal
 
G

Gelöschtes Mitglied 22614

Gast
als ob der morgen
sich anzündet.
ein stück von der
nacht haftet uns
noch an: es schmeckt
nach letztem sommer.

ein gläserner raum
wird uns zur heimat:
die dinge klirren leise
und wir fragen uns
durch nach norden
führen unschlüssige
wege. Wir begegnen
uns leise.

Hallo revilo,

Ich versuche mir gerade etwas unter dem "gläsernen raum" und den "unschlüssigen wegen" vorzustellen, weil es oben kritisiert wurde. Wobei mir "unschlüssige Wege" eigentlich gut gefällt, also die Stimmungslage des LI auf die Wege zu übertragen. Beim "gläsernen Raum" ist mir noch nichts eingefallen; das Bild wirkt auf mich eher fremd, wo es doch eher um "Draußen" geht, wenn auch allenfalls nur im übertragenen Sinn. Ich frage mich auch, warum nach "Heimat" ein Doppelpunkt ist. Der Geschmack nach letztem Sommer ist vielleicht ein bisschen zu abgegriffen. Und ein Stück der Nacht, das nach letzten Sommer schmeckt finde ich auch nicht unbedingt appetitlich, zumal auch im Kontext mit einem angezündeten Morgen ;) Aber ich denke, man sollte den Text vielleicht nicht zu sehr sezieren, insgesamt wirkte er auf mich anziehend.

Mit dem besternen warte ich noch ein bisschen. Ich muss erste ein Gefühl dafür bekommen, wie man mit den Sternchen hier umgeht.

Grüß dich!

atira
 
G

Gelöschtes Mitglied 22239

Gast
Hallo, ich habe absolut nichts gegen Kritik, nur sollte sie sachlich sein....du kannst meine Sache gerne in der Luft zerreißen, aber ein wenig Niveau dürfte doch nicht verkehrt sein , oder ?
War doch nicht an dich gerichtet...!!!
 

revilo

Mitglied
na, wenn es ein pseudo-geschwafel ist, kann es ja kein geschwafel sein - danke dafür

und das wort 'sau' hast du benutzt, wolfgangfridolin

es ist revilos thread
deshalb sage ich jetzt nichts mehr


gun.

Also, ich habe wohl etwas durcheinandergebracht, sorry. Ich habe nichts gegen Kritik, nur sachlich, halbwegs niveauvoll und nicht gegen den Autor gerichtet sollte sie sein
 

revilo

Mitglied
Nach einer Nacht, nachdem sich die sonnige Zunge, der morgendliche Geschmack des Südens, nach und nach entfernte hatte, öffnete sich das Gewahrsein und mündete in eine wie aufklingende, unschlüssig schwebende Frage.
Wir und das Klirren der täglichen Dinge, in denen wir uns behaust. Wir in unseren leiseren Fragen.

Hier innehaltend: insgesamt eine "Lese" für mich im Sinne von: schöne Trauben, ein schönes Gedicht.

Gruß
Scal

Danke sehr!
 

revilo

Mitglied
als ob der morgen
sich anzündet.
ein stück von der
nacht haftet uns
noch an: es schmeckt
nach letztem sommer.

ein gläserner raum
wird uns zur heimat:
die dinge klirren leise
und wir fragen uns
durch nach norden
führen unschlüssige
wege. Wir begegnen
uns leise.

Hallo revilo,

Ich versuche mir gerade etwas unter dem "gläsernen raum" und den "unschlüssigen wegen" vorzustellen, weil es oben kritisiert wurde. Wobei mir "unschlüssige Wege" eigentlich gut gefällt, also die Stimmungslage des LI auf die Wege zu übertragen. Beim "gläsernen Raum" ist mir noch nichts eingefallen; das Bild wirkt auf mich eher fremd, wo es doch eher um "Draußen" geht, wenn auch allenfalls nur im übertragenen Sinn. Ich frage mich auch, warum nach "Heimat" ein Doppelpunkt ist. Der Geschmack nach letztem Sommer ist vielleicht ein bisschen zu abgegriffen. Und ein Stück der Nacht, das nach letzten Sommer schmeckt finde ich auch nicht unbedingt appetitlich, zumal auch im Kontext mit einem angezündeten Morgen ;) Aber ich denke, man sollte den Text vielleicht nicht zu sehr sezieren, insgesamt wirkte er auf mich anziehend.

Mit dem besternen warte ich noch ein bisschen. Ich muss erste ein Gefühl dafür bekommen, wie man mit den Sternchen hier umgeht.

Grüß dich!

atira

Herzlich willkommen......Auf Sternchen kommt es mir nicht an, ich freue mich über (fast) jede Reaktion......Nimm Dir Zeit, schau Dich in Ruhe um....LG Oliver
 



 
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