Sonnenwind

sufnus

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Sonnenwind

Der Sommer senkt sich aufs Jahr
und brütet vergangene Zeit
aus Erinnerungen: Es war
zu schön für die Wirklichkeit.

Und notreif beugt sich das Korn.
Die Hoffnung auf Zukunft zerstiebt:
Wir finden kein Nochmal-von-vorn,
das Glück gleicht der Spreu und verfliegt.

Und wir sind, was verrinnt
und was heute beginnt,
war gestern noch lange nicht wahr,

und der Wind geht durchs Feld,
den zur Welt nichts mehr hält,
im Traum weht Dein goldenes Haar.
 

sufnus

Mitglied
Hey Petra!
Freue mich über schön & schade-schön! :)
Ich denke, das lyr. Ich wird den Liebeskummer schon überwinden. Vielleicht macht er oder sie ja bei Gelegenheit ein Gedicht daraus? :)
LG!
S.
 



 
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