Spätabends
Wie ein Monokel seh ich’s blinken
in deinem Auge, deinem linken,
die rechte Braue ziehst du hoch,
die Lippe sich verächtlich kräuselt
und deine Stimme näselnd säuselt:
„Madame, wie war Ihr Name noch?
Wo bleibt Ihr Ernst der Zeiten wegen.
Die Zeiten kann man nicht verlegen
nach irgendwann, nein, hier und jetzt
kein Kichern, seien Sie entsetzt.
Sie sehn, der Kühlschrank ist entleert.
Kein Strom belebt den Küchenherd.
Sie sind mein angetrautes Weib
und das nicht nur zum Zeitvertreib.
Ach, komm, wir gehn ins Restaurant“,
sagst du leichthin. Mein lieber Mann,
ich sage dir, du bist ein Clown.
Du bist mein Traum.
Wie ein Monokel seh ich’s blinken
in deinem Auge, deinem linken,
die rechte Braue ziehst du hoch,
die Lippe sich verächtlich kräuselt
und deine Stimme näselnd säuselt:
„Madame, wie war Ihr Name noch?
Wo bleibt Ihr Ernst der Zeiten wegen.
Die Zeiten kann man nicht verlegen
nach irgendwann, nein, hier und jetzt
kein Kichern, seien Sie entsetzt.
Sie sehn, der Kühlschrank ist entleert.
Kein Strom belebt den Küchenherd.
Sie sind mein angetrautes Weib
und das nicht nur zum Zeitvertreib.
Ach, komm, wir gehn ins Restaurant“,
sagst du leichthin. Mein lieber Mann,
ich sage dir, du bist ein Clown.
Du bist mein Traum.