Das stört mich! gefühlt fangen viele Geschichten oder Gedichte, mit so einer „Einleitung“ an. Das ist wie- der Regen fiel, der Wind wehte, der Donner grollte.licht wirft helle schatten
dieser Abschnitt ist dann wieder sehr treffend geschrieben- und definiert für mich das „schwer zu beschreibende“genau jetzt verliert der
moment sein gehör und
wir verschweigen
die stille
Meine auch!Der Rest des einfach Herbst, meine liebste Jahreszeit.
Neonlicht kaum Schatten
Hausgesichter
Katzen in Zebrastreifen
Herbstbäume
Verneigen sich
Vor niemandem
Genau
Jetzt
Ist alles
Still
Dein regennasses Gesicht
Küssen
Danke sehr, ein kritischer Blick ist immer gut......LG OliverHallo revilo
Sehr stimmig, die Katze hat es mir besonders angetan. Dennoch ein kritischer Blick:
Die erste Zeile, da stimme ich zu, passt nicht bzw. bringt nicht das herüber, was du im Kommentar erklärst.
Im Herbst zieht sich das Licht zurück ... vielleicht ein gedanklicher Ansatz, um die grundsätzliche Veränderung der Lichtverhältnisse zu verdichten, nicht nur die abendliche.
Als Titel wäre mir 'Herbstspaziergang' lieber, dann könntest du diesen Umstand im Text selbst übergehen und einzig auf Stimmung setzen.
genau jetzt - deutet auf einen bestimmten Moment hin. Aber inhaltlich meinst du den Herbst, die Jahreszeit. Wenigstens das 'genau' würde ich deshalb rausnehmen.
Auf jeden Fall gern gelesen.
LG
Tula
Eigentlich ganz schön, revilo,
aber der "moment" in der letzten Strophe ist abstrakt, was besonders auffällt, weil er so sinnlich personalisiert wird, daß er "hören" kann. Er hat offensichtlich Ohren, der "moment". Mmm.
grusz, hansz