spiegel klar

spiegel klar

trüb der blick in meinem flehen
feucht der rat an meine not
irr lichtend ist dein vergehen
nicht mein hoffen auf den tod

hier die tiefe wo mein leben
seiner farben töne bar
wo mein rache süchtig streben
sinnes blind und spiegel klar

einsam sinkt hinab der glaube
dieses menschen pech zu sein
nimm dir meiner seele auge
tauche in mein bild hinein

faul dein klopfen an mein herz so
schal dein lüstern lechzen und
stumpf dein schwert in meiner lust so
taub dein duft in meinem mund

macht mich stumm vergeben macht mein
scheitern wogend ungeschehn
schwarz der stoß in deine schuld mein
wunsch im sanften untergehn