Ich ging durch die Gänge des Altengerechten-Wohnheims „Häuser am Stadtgarten“ . Nach Umwegen fand ich sein Zimmer. Die Tür stand offen, und es roch nach Putzmitteln und Urin.
Ich betrat sein Zimmer und wir begrüßten uns.
„Die Vanessa die jeden Dienstag kommt hat mir gerade noch die Haare geschnitten. Echt scharf ist die.“ sagte er.
Ich setzte mich sofort auf einen Sessel. Die Lehne des Sessels hatte Brandlöcher, der Fernseher lief tonlos und in der Ecke des Zimmers stand ein leerer Vogelkäfig.
Er griff nach irgendwelchen Fotos, die auf dem Wohnzimmer-Fliesentisch neben der Zigaretten-Stopfmaschine lagen und zeigte sie mir.
„Das war eine andere Zeit, mein Junge. Hier siehst du uns zusammen auf einer Party. Sie war so wundervoll und sexy, wir trieben es jede Nacht. Aber jetzt wohnt sie in Belgien.“
Sie hat dort einen Trabrennfahrer geheiratet. Das war vor 5 Jahren. Jeff heißt das Arschloch. Ein komischer Name für einen Belgier, findest du nicht auch. Sie wohnen gemeinsam auf einem Hausboot in Ostende.“
„Wie geht es dir?“, fragte ich um auf ein anders Thema zu kommen.
„Nicht so gut, wie du siehst. Das Alter und die Sache mit ihr damals haben ihre Spuren hinterlassen.“
„Vielleicht können wir zusammen etwas kochen. Hast du etwas Leckeres im Kühlschrank?“, fragte ich
Er zuckte mit den Schultern und öffnete den Kühlschrank.
„Nicht so viel, fürchte ich. Aber ich habe hier ein Paket Instantnudel und Zwiebeln.“
„Instantnudeln spitze. Ich mag asiatisches Essen.“, sagte ich
Er schaute aus dem Fenster.
„Lass uns doch besser erst an die frische Luft gehen, anstatt erst zu kochen, vielleicht klart es ja heute noch auf“
Wir gingen aus seinem Zimmer, aber er schien etwas Wichtiges vergessen zu haben.
„Oh, ich habe meinen Salz und Pfeffer-Mantel vergessen.“
Ich ging wieder zurück in das Zimmer und brachte ihm seinen Mantel mit.
Draußen setzten wir uns auf eine Bank. Die Bank sah morsch aus.
„Es ist krass, wie sich die Welt sich verändert hat ohne sie“, murmelte er.
Plötzlich knackte die Bank unter unserem Gewicht, und bevor wir reagieren konnten, brach sie zusammen.
Ich half ihm wieder hoch. Seine Hände waren kalt.
Wir entschieden gemeinsam in eine Spielhalle zu gehen. Auf dem Weg zur Spielhalle fragte ich ihn:
„Hast du oft dort gezockt?“
„Ja, ja oft. Hunderttausend oder Vierhunderttausend Euro verloren, das kam, als sie gegangen ist.“
„Meinst du mit sie, die jetzt in Belgien wohnt?“
„Ja, meine Ex. Die auf den Fotos. Ich versuche immer noch, sie anzurufen, aber jedes Mal legt sie sofort auf und niemand geht dran.“, sagte er
„Das klingt hart“, antwortete ich
Er nickte und fügte hinzu, „Ja, aber zum Glück habe ich noch geile Nacktfotos von ihr. Ich habe den ganzen Kram gut aufbewahrt“.
Die Spielhalle war geschlossen. Eine Frau saß vor der Spielhalle auf einem weißen Mono-Block-Stuhl und rauchte etwas das wie ein Joint aussah.
Ich betrat sein Zimmer und wir begrüßten uns.
„Die Vanessa die jeden Dienstag kommt hat mir gerade noch die Haare geschnitten. Echt scharf ist die.“ sagte er.
Ich setzte mich sofort auf einen Sessel. Die Lehne des Sessels hatte Brandlöcher, der Fernseher lief tonlos und in der Ecke des Zimmers stand ein leerer Vogelkäfig.
Er griff nach irgendwelchen Fotos, die auf dem Wohnzimmer-Fliesentisch neben der Zigaretten-Stopfmaschine lagen und zeigte sie mir.
„Das war eine andere Zeit, mein Junge. Hier siehst du uns zusammen auf einer Party. Sie war so wundervoll und sexy, wir trieben es jede Nacht. Aber jetzt wohnt sie in Belgien.“
Sie hat dort einen Trabrennfahrer geheiratet. Das war vor 5 Jahren. Jeff heißt das Arschloch. Ein komischer Name für einen Belgier, findest du nicht auch. Sie wohnen gemeinsam auf einem Hausboot in Ostende.“
„Wie geht es dir?“, fragte ich um auf ein anders Thema zu kommen.
„Nicht so gut, wie du siehst. Das Alter und die Sache mit ihr damals haben ihre Spuren hinterlassen.“
„Vielleicht können wir zusammen etwas kochen. Hast du etwas Leckeres im Kühlschrank?“, fragte ich
Er zuckte mit den Schultern und öffnete den Kühlschrank.
„Nicht so viel, fürchte ich. Aber ich habe hier ein Paket Instantnudel und Zwiebeln.“
„Instantnudeln spitze. Ich mag asiatisches Essen.“, sagte ich
Er schaute aus dem Fenster.
„Lass uns doch besser erst an die frische Luft gehen, anstatt erst zu kochen, vielleicht klart es ja heute noch auf“
Wir gingen aus seinem Zimmer, aber er schien etwas Wichtiges vergessen zu haben.
„Oh, ich habe meinen Salz und Pfeffer-Mantel vergessen.“
Ich ging wieder zurück in das Zimmer und brachte ihm seinen Mantel mit.
Draußen setzten wir uns auf eine Bank. Die Bank sah morsch aus.
„Es ist krass, wie sich die Welt sich verändert hat ohne sie“, murmelte er.
Plötzlich knackte die Bank unter unserem Gewicht, und bevor wir reagieren konnten, brach sie zusammen.
Ich half ihm wieder hoch. Seine Hände waren kalt.
Wir entschieden gemeinsam in eine Spielhalle zu gehen. Auf dem Weg zur Spielhalle fragte ich ihn:
„Hast du oft dort gezockt?“
„Ja, ja oft. Hunderttausend oder Vierhunderttausend Euro verloren, das kam, als sie gegangen ist.“
„Meinst du mit sie, die jetzt in Belgien wohnt?“
„Ja, meine Ex. Die auf den Fotos. Ich versuche immer noch, sie anzurufen, aber jedes Mal legt sie sofort auf und niemand geht dran.“, sagte er
„Das klingt hart“, antwortete ich
Er nickte und fügte hinzu, „Ja, aber zum Glück habe ich noch geile Nacktfotos von ihr. Ich habe den ganzen Kram gut aufbewahrt“.
Die Spielhalle war geschlossen. Eine Frau saß vor der Spielhalle auf einem weißen Mono-Block-Stuhl und rauchte etwas das wie ein Joint aussah.
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