Sprache des Herzens

In chromfarbener Blüte erhob
Der Sohn sich aus der Faust des
Vaters; er gähnte beim ersten Griff
Unters Kopfkissen, zum Revolver.

Applaus brennt in der Hitze der
Nacht wie Feuer auf der Haut
Bodyguards schießen auf
Paparazzi.

Die Straßen schrieben in dieser Nacht
Ein Gemisch aus Träumen und Wahnsinn
In die Zeilen der Geschichte; Kinder klauten
Die Wörter vor ihrer Veröffentlichung.

Die Sprache des Herzens leuchtet
Im Gefühl des Großvaters auf einer
Brücke zwischen Mond und Sonne;
Bestehend aus Hitze und Kälte.

Hallo Max Neumann.
Gehört das nicht eher ins Experimentelle? Ich finde es zumindest sehr experimentell und verwirrend. Ich würde es als Dada einordnen? Aber vielleicht gibt es auch doch einen tieferen Sinn, der mir zu ergreifen nicht möglich war, dem ich dem Gedicht natürlich nicht absprechen mag.

Liebe Grüße
Zensis

Zensis schrieb:

Hallo Max Neumann.
Gehört das nicht eher ins Experimentelle? Ich finde es zumindest sehr experimentell und verwirrend. Ich würde es als Dada einordnen? Aber vielleicht gibt es auch doch einen tieferen Sinn, der mir zu ergreifen nicht möglich war, dem ich dem Gedicht natürlich nicht absprechen mag.

Liebe Grüße
Zensis

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Hi Zensis,

vielen Dank für deine einfühlsame Auseinandersetzung mit der Sprache des Herzens.

Womöglich wird der tiefere Sinn dich dir noch erschließen. Lass es mich dann wissen.

Viele Grüße
Max

Korrektur, es soll heißen: "sich dir noch erschließen."