Von Mäusen, Menschen, Miezen
Ein Mann, der hatte einen Hof,
dort gabs ne Maus – das fand er doof.
Sie nervte ihn Tag ein, Tag aus
und kam sogar zu ihm ins Haus.
Das konnte er nicht mehr ertragen,
er beschloss den Nachbarn zu befragen.
Der riet ihm ernst zu einer Katze,
die sei geübt in Mäusehatze.
Doch leider gab es weit und breit
kein Krallentier zu jener Zeit.
Nur auf dem Markt konnt man sie kaufen,
dort wars beschwerlich hin zu laufen.
Er fand den Weg für sich zu weit,
das nennt man wohl Bequemlichkeit...
Doch mit bequem wars bald vorbei-
aus einer Maus, da wurden zwei.
Nun reichte es! Das war zuviel!
Der ferne Markt – das war sein Ziel.
Zwei Tage war er unterwegs,
lebte von Wasser und von Keks.
Am dritten Morgen war er dort
an jenem heißersehnten Ort.
Zuerst trank er ein kühles Bier,
dann kaufte er das schönste Tier.
Der Händler riet zu einem Sack,
denn Katzen trägt man Huckepack.
Doch Geiz hat unsern Mann gehemmt,
er hat sie untern Arm geklemmt.
Das können Katzen gar nicht leiden,
drum sollte man es strickt vermeiden!
Nun ja, was soll ich noch viel sagen,
dem Mann gings bald an seinen Kragen.
Die Katze wurde wild vor Wut,
er hielt sie fest, bald floss sein Blut.
Er wollt sich nicht geschlagen geben
und verlor schließlich sein Leben.
Was lernen wir aus seiner Qual?
Was ist hier letztlich die Moral?
Hätt er die Katz im Sack genommen,
wär er heil nach Haus gekommen.
Ein Mann, der hatte einen Hof,
dort gabs ne Maus – das fand er doof.
Sie nervte ihn Tag ein, Tag aus
und kam sogar zu ihm ins Haus.
Das konnte er nicht mehr ertragen,
er beschloss den Nachbarn zu befragen.
Der riet ihm ernst zu einer Katze,
die sei geübt in Mäusehatze.
Doch leider gab es weit und breit
kein Krallentier zu jener Zeit.
Nur auf dem Markt konnt man sie kaufen,
dort wars beschwerlich hin zu laufen.
Er fand den Weg für sich zu weit,
das nennt man wohl Bequemlichkeit...
Doch mit bequem wars bald vorbei-
aus einer Maus, da wurden zwei.
Nun reichte es! Das war zuviel!
Der ferne Markt – das war sein Ziel.
Zwei Tage war er unterwegs,
lebte von Wasser und von Keks.
Am dritten Morgen war er dort
an jenem heißersehnten Ort.
Zuerst trank er ein kühles Bier,
dann kaufte er das schönste Tier.
Der Händler riet zu einem Sack,
denn Katzen trägt man Huckepack.
Doch Geiz hat unsern Mann gehemmt,
er hat sie untern Arm geklemmt.
Das können Katzen gar nicht leiden,
drum sollte man es strickt vermeiden!
Nun ja, was soll ich noch viel sagen,
dem Mann gings bald an seinen Kragen.
Die Katze wurde wild vor Wut,
er hielt sie fest, bald floss sein Blut.
Er wollt sich nicht geschlagen geben
und verlor schließlich sein Leben.
Was lernen wir aus seiner Qual?
Was ist hier letztlich die Moral?
Hätt er die Katz im Sack genommen,
wär er heil nach Haus gekommen.