Die Hasen krochen zusammen, kauerten sich eng aneinander und zitterten um die Wette.
Es hatte geknallt, laut, einfach so, ohne Vorwarnung. Nun roch es eigenartig. Sie wussten nicht so recht, was los war. Viele Tiere liefen nur so hin und her. Wie eine Entenmutter, die ihre Jungen schützen wollte. Sie lief mal nach rechts, mal nach links und die kleinen Enten immer hinterher.
Die Enten, die sich bereits auf dem Teich im Wasser befanden schwammen schnell ans Ufer oder flogen wahllos in irgendeine Richtung davon. Sicher hatten sie mit Schüssen noch nie zu tun gehabt, sonst wären sie vermutlich höher geflogen. So hätten sie eine gute Zielscheibe abgegeben.
Sie wussten nichts, vom heiligen St. Martin und dem Umzug, der seinetwegen in der Stadt stattfand. Sie kannten nur ihre kleine Idylle in der Nähe des Friedhofs.
Es dämmerte schon und nun war es an der Zeit, das Martinsfeuerwerk loszulassen. Die Leute von der Feuerwehr hatten alles sicher vorbereitet. Nach dem Umzug wurden in einiger Entfernung die Vorbereitungen getroffen. Die ersten Schüsse waren abgefeuert und das Publikum schaute sich die bunten Sterne an. Die Fackeln der Kinder leuchteten auf der Erde und in der Luft fielen in den schönsten Farben die Sterne herunter.
„Was das wieder kostet!“ dachten einige Erwachsene.
„Mein Vater ist bei der Feuerwehr und schießt das Feuerwerk mit ab!“ gab stolz ein Junge seinem Nachbarn zu verstehen. Dieser hatte nur ein „Phü“ dafür übrig.
Die Kinder aus dem Kinderwagen wurden auf den Arm genommen, denn auch ihnen blubberte das Herz vor Aufregung. Doch sie sahen dieses Schauspiel mit anderen Augen, wie die Tiere vom Friedhofsteich. Sie fühlten sich wohl auf Mutters Arm und zeigten mit Begeisterung in die Luft. Sie freuten sich über die Tüte, die sie hinterher erhielten und viele von ihnen konnten vor Aufregung am Abend nicht einschlafen.
Die größeren Kinder fanden es cool, erst gar nicht hinzugucken, überlegten ob es sich lohnen würde auf die Martinstüte zu warten oder sich lieber zu verdrücken. Sie gingen bereits den Inhalt der Tüte durch mit dem Ergebnis, dass es Kinderkram sei, was man bekommen würde.
„Weckmann, Spekulatius, Mandarinen, Maoam, nix Gescheites!“ war das Ergebnis ihrer Überlegung.
Nach dem Feuerwerk erhielten die Kinder in den Schulen ihre Martinstüten. Es blieben 46 Tüten übrig, die an die Erwachsenen verteilt wurden.
Es hatte geknallt, laut, einfach so, ohne Vorwarnung. Nun roch es eigenartig. Sie wussten nicht so recht, was los war. Viele Tiere liefen nur so hin und her. Wie eine Entenmutter, die ihre Jungen schützen wollte. Sie lief mal nach rechts, mal nach links und die kleinen Enten immer hinterher.
Die Enten, die sich bereits auf dem Teich im Wasser befanden schwammen schnell ans Ufer oder flogen wahllos in irgendeine Richtung davon. Sicher hatten sie mit Schüssen noch nie zu tun gehabt, sonst wären sie vermutlich höher geflogen. So hätten sie eine gute Zielscheibe abgegeben.
Sie wussten nichts, vom heiligen St. Martin und dem Umzug, der seinetwegen in der Stadt stattfand. Sie kannten nur ihre kleine Idylle in der Nähe des Friedhofs.
Es dämmerte schon und nun war es an der Zeit, das Martinsfeuerwerk loszulassen. Die Leute von der Feuerwehr hatten alles sicher vorbereitet. Nach dem Umzug wurden in einiger Entfernung die Vorbereitungen getroffen. Die ersten Schüsse waren abgefeuert und das Publikum schaute sich die bunten Sterne an. Die Fackeln der Kinder leuchteten auf der Erde und in der Luft fielen in den schönsten Farben die Sterne herunter.
„Was das wieder kostet!“ dachten einige Erwachsene.
„Mein Vater ist bei der Feuerwehr und schießt das Feuerwerk mit ab!“ gab stolz ein Junge seinem Nachbarn zu verstehen. Dieser hatte nur ein „Phü“ dafür übrig.
Die Kinder aus dem Kinderwagen wurden auf den Arm genommen, denn auch ihnen blubberte das Herz vor Aufregung. Doch sie sahen dieses Schauspiel mit anderen Augen, wie die Tiere vom Friedhofsteich. Sie fühlten sich wohl auf Mutters Arm und zeigten mit Begeisterung in die Luft. Sie freuten sich über die Tüte, die sie hinterher erhielten und viele von ihnen konnten vor Aufregung am Abend nicht einschlafen.
Die größeren Kinder fanden es cool, erst gar nicht hinzugucken, überlegten ob es sich lohnen würde auf die Martinstüte zu warten oder sich lieber zu verdrücken. Sie gingen bereits den Inhalt der Tüte durch mit dem Ergebnis, dass es Kinderkram sei, was man bekommen würde.
„Weckmann, Spekulatius, Mandarinen, Maoam, nix Gescheites!“ war das Ergebnis ihrer Überlegung.
Nach dem Feuerwerk erhielten die Kinder in den Schulen ihre Martinstüten. Es blieben 46 Tüten übrig, die an die Erwachsenen verteilt wurden.