stadtteil-blues

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anbas

Mitglied
Jetzt wird es aber mal wieder Zeit, dass ich antworte ...:D

Zunächst aber vielen Dank an Franka für die Aufnahme dieses Textes in die Empfehungsliste. Ich freue mich sehr!



@ molly

Ja, diese Gleichgültigkeit nimmt leider immer mehr zu. Gleichzeitig sehe ich die Gefahr, dass man auch zunehmend nur noch diese Seiten wahrnimmt - obwohl es auch die gut funktionierende Nachbarschaft weiterhin gibt. Wenn man aber sich immer mehr nur noch auf diese negativen Dinge konzentriert, können sie einen wie ein Sog mit in die tiefe ziehen. Trotzdem dürfen sie nicht verschwiegen werden.



@ BeBa

Da mir Deine Meinung besonders viel bedeutet und ich die Art Deine Kommentare sehr zu schätzen weiß, habe ich mich über Deine Rückmeldung sehr gefreut (womit ich auf keinen Fall sagen will, dass mir die anderen Meinungen und Rückmeldungen nichts bedeuten :D).
Inspiriert worden bin ich (natürlich) durch meinen Stadtteil, einem der ärmsten Hamburgs. Zwar ist er besser als sein Ruf, und es hat in den letzten zwei Jahrzehnten viele Anstrengungen gegeben, die Lebensqualität hier zu verbessern (was zum Teil auch gelungen ist), doch es gibt immer noch die weniger schönen Seiten. Aber es wird hier gelebt, so wie Du es schreibst. Es ist ein lebendiger Stadtteil, in dem man teils an einander vorbei doch dann auch miteinander lebt.



@ rogathe

"Impression" ist mir zu sachlich. Ich hatte beim Titel zunächst auch an die Variante gedacht. In "Blues" steckt für mich die Traurigkeit aber auch Wehmut, die mich manchmal erfüllt, wenn ich hier durchs Quartier gehe.

Mit "Blues" sage ich außerdem aus, dass diese Impressionen aus einem bestimmten Blickwinkel heraus entstanden sind. Aus einem anderen Blickwinkel würde ich vielleicht die Kulturszene beschreiben, die sich hier seit 2006 immer mehr entwickelt hat, die 20iger-Jahre-Arichtektur und Stadtplanung, die uns immer wieder mal Besuche von Fachleuten und Studentengruppen aus dem In- und Ausland bescheren. Ich würde über die teilweise großzügigen Grünanlagen und Innenhöfe schreiben. Und natürlich über den Menschenschlag - sehr direkt, aber mit dem Herzen oft am rechten Fleck. Denn diese Leute gibt es hier neben den "Wegschauern" und "Türenschließern" nämlich auch ;).



Liebe Grüße an Euch alle

Andreas
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Gern geschehen, ich mag deine Gedichte, dieses besonders. Danke dafür.
LG
 



 
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