Staubrosen und Aschefedern

Der sterbende Sturm schenkt das Schlachtfeld dem Nebel,
der langsam und lautlos die Trümmer bedeckt.
Ein einsamer Stieglitz bricht zögernd die Regel
der Stille, die Federn mit Asche befleckt.

Von ewiger Treue zur harten Bandage,
im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt.
Gemeinsam in Wut durch die letzte Passage,
die Rosen von gestern, am Boden im Staub.

Im holprigen Takt des verbliebenen Windes,
tanzt müde am Bändchen ein Herzluftballon,
entzieht sich dem Blick eines weinenden Kindes,
fliegt über das Chaos und macht sich davon.

wunderbar!

Moin Mondnein,

danke für das freundliche Feedback. Ich bin der Neue.
Gibt es hier irgendwo eine Vorstellungsrunde? Ich habe leider keine gefunden.
Viele Grüße

Pennywise

Moin Pennywiese,

herzlich willkommen in der LL.

Nein, eine Vorstellungsrunde gibt es hier nicht. Du hast aber in Deinem Profil die Möglichkeit, ein wenig von Dir zu erzählen.

Ein paar Infos zur Leselupe ("Spielregeln", technische Infos usw.) findest Du hier.

Dein Gedicht gefällt mir echt gut. Bin gespannt darauf, was da noch so von Dir kommt.

Liebe Grüße

Andreas

Moin Anbas,
danke für den Hinweis und fürs Lesen. Ich werde mich damit mal befassen.

Gruß

Pennywise

Hallo Pennywise,
Dein Gedicht würde ich zu den "empfohlenen Beiträgen" setzen.

Viele Grüße
molly

Moin Molly,

ich bin noch neu hier und weiß nicht, wer das macht oder entscheidet. Ich muss mich hier erstmal ein wenig zurecht finden. Kannst Du mir sagen, wie das passiert?
Jedenfalls klingt das gut und ich bedanke mich schon mal für die positive Resonanz hier bei allen.

Gruß

Pennywise

Hallo Pennywise77,

dass Dein Gedicht zu den empfohlenen Beiträgen käme, das wäre ein Wunsch von mir. Die Forenredakteure entscheiden, Du brauchst nichts zu tun und ich habe auch keinen Einfluss darauf.

Ich freue mich auf weitere Texte von Dir.
Viele Grüße
molly

Danke Dir, Molly.
Zum einen für die Wertschätzung und zum anderen für die Erklärung. Ich muss zugeben, dass mich der Umfang des Forums gerade noch etwas erschlägt. Daher kommen wahrscheinlich das ein oder andere mal noch ein paar Fragen von mir.
Es freut mich, dass diese Trennungsschlacht in Lyrikform scheinbar gefällt. Es ging mir relativ schwer von der Hand, weil es keine Situation war, in der ich mich gerade befunden habe.

Viele Grüße

Pennywise