Sterben. Erlöschen. Vergehen. Im Tod sind alle gleich. Vielleicht. Im Sterben aber ist jeder anders. Der eine geht dabei ins nächste Leben, der andere geht ins Nichts und wieder andere hören einfach nur auf. Der eine hätte gern noch so viel getan, der andere hat schon lange auf das Sterben gewartet und wieder andere sind plötzlich tot. Der eine findet im Wissen, dass er sterben wird, Trost. Der andere fühlt sich durch dieses Wissen bedrängt, gedrängt zu tun, was ein Mann oder eine Frau im Leben eben tun muss – Baum, Kind, Buch verlangt der Dichter bekanntlich. Nur wirklich egal ist das Sterben niemandem. Es sei denn, er ist schon tot.
Zu Hause ist nicht unbedingt dort wo dein Haus steht, wo deine Wurzeln sind, wo du dich wohl fühlst. Es kann sich ändern und es muss nicht dort sein, wo du wohnst. Es ist nicht automatisch dort, wo du nicht weg willst oder wo es dich immer wieder hinzieht. Es ist der Ort, den du dir, wenn du es könntest, zum Sterben aussuchen würdest.
Zu Hause ist nicht unbedingt dort wo dein Haus steht, wo deine Wurzeln sind, wo du dich wohl fühlst. Es kann sich ändern und es muss nicht dort sein, wo du wohnst. Es ist nicht automatisch dort, wo du nicht weg willst oder wo es dich immer wieder hinzieht. Es ist der Ort, den du dir, wenn du es könntest, zum Sterben aussuchen würdest.