STERN - bild - STUNDEN

Alo Isius

Mitglied
Prolog

Anna, Berthold, Conny lieben Dolce-Emma. Frieda, gute Hebamme, isst jetzt Kleinigkeit, lehrt manches Nützliche, opfert Pausen, quengelt ruhig, still, tüchtig und verbreitet Weisheit. Xaver, Yvette, Zensi?
Lesen.

Alpabetisches Setup verständlich? Und gut genug?
Na gut: Es ist ja nur ein ’Fremdwort’ zwischen A und Z.
Also, Leser erfolgreich abgeholt?

Fein, kommen wir also gleich zum Mitnehmen:
a) Mitnehmen wen? Alle – von A bis Z – , die glauben, das Alphabet zu beherrschen.
b) Mitnehmen wann? Am besten sofort.
c) Mitnehmen wie? Alpha-Setup ordentlich durcheinander bringen, denn: gut geschüttelt ist schon halb gerührt.
d) Mitnehmen womit? Mit dem Üblichen: Mit Sex and Crime, mit Glauben und Hoffen, mit Tratsch and Trash.
e) Mitnehmen wozu? Fragen Sie sich lieber etwas Leichteres, denn eins sei hier bereits verheißen: Sie werden viel schwere Aufklärungsarbeit zu leisten haben.

Kommen Sie trotzdem mit? Na denn: auf geht’s!


Anna, Berthold, Conny lieben also Emma. Nur, Berthold und Conny glauben beide, die maßgeblichen Erzeuger von Emma zu sein.
Und Anna, die Berthold und Conny und, natürlich, Emma liebt, weiß es verständlicherweise erst recht nicht so genau, sie ist ja bi und hatte ihrem innigst gehegten Wunsch, nun endlich Mutter zu werden, mit einer geheimen Doppelstrategie eine doppelte Chance geschaffen:
Mit Conny, getaufte Cornelia, hatte sie einen beweiskräftigen Liebes-Deal gemacht, bei dem Frieda unschuldig ihre Hand im Spiel hatte. Sie kannte einen Doktor, der einen ehrgeizigen Prof. Dr. Dr. Phil. et med. kannte, und der hatte zwei von vielen Eiern von Anna und Conny in einem Cloning-Akt zusammengebracht und Anna das ’in vitro’ vorgereifte Zellgewächs etwas am Rande der Legalität eingesetzt, implantiert.
Anna aber, die nach der manipulierten Befruchtung wohl irgendwie den letzten zu einem überzeugenden Zeugungsakt notwendigen Kick vermisst hatte, hatte den mit Berthold in einer multi-stand-night-aktion ohne jede, üblicherweise streng beachtete Verhütungs-Maßnahme nachgeholt.
Mit viel orgastischem Gestöhne und Gequietsche hatte sie nicht nur sich selbst davon überzeugt, der Natur zu ihrem angestammten Recht verholfen zu haben, sondern auch ihn restlos befriedigt und davon überzeugt, dass er der größte Deckhengst aller Zeiten sei. Und damit – nun, wer wird’s ihr verübeln? –, quasi en passant, auch die sicherste Grundlage für Bertholds stolze Begrüßung der folgenden Schwanger-schaft und Anerkennung seiner Vaterschaft gelegt.
Berthold, im Sternzeichen Krebs mit Aszendent Venus geboren, war sehr skeptisch hinsichtlich einer festen Beziehung mit Anna gewesen. Sie war Zwilling mit Aszendent Mars. Bekanntlich prophezeien Horoskopisten für jede Verbindung Krebs-Zwilling unbedingtes Scheitern. Bislang hatte er das Herumgeschmuse zwischen Anna und Cornelia gönnerhaft toleriert, doch nach jener Nacht war der Gockel und eifersüchtige Kampfhahn im ihm erwacht; schreiben doch oben bereits erwähnte Experten, Spezialisten auch auf dem Gebiet humanen Sexualverhaltens, besonders Wassermänninnen wie Conny, einen mitleidenden Drang zu, besonders Frauen, die sie selbst für sexuell unbefriedigt halten, mit intensivsten Streicheleinheiten zu bedienen. Zwar hatte er solchen Humbug einmal gelesen, hatte aber nie an derlei astrologische Weisheiten geglaubt und den Schwachsinn einfach vergessen. Doch nun deckten sich plötzlich seine eigenen Beobachtungen mit solchem Schmäh und verdichteten sich zu dem Wissen, dass Conny – an sich schon unüberhörbar eine strenggläubig missionierende Feministin aber nur in der Defensive – eine bekennende Lespe ist. Solch unerträgliche Konkurrenz konnte Berthold in seinem Revier nicht dulden und wollte sie, Conny, schon vertreiben und wetzte die Scheren, verstärke seine Panzerung, entwickelte Strategien und wappnete sich für einen gewaltigen Kampf, den er, dessen war er sicher, spätestens bis zur Geburt des Kindes siegreich beendet haben würde.
Indess: auch die Damen rüsteten nach. Jeden seiner Angriffe – zunächst eher spitzmäulige Schnabelhiebe als Drohgebärden, deren schneidende Aggressivität sich aber, besonders in Vollmondnächten, zu scharfen Bissigkeiten steigern und zu bösen Verletzungen der em-pfindsamen Damen-Gemüter führen konnten – konnten sie parieren, sei es mit ebensolcher Spitzmäuligkeit, mit Aufwärmen oller Kammelen und Spitzfindigkeiten, mit reizenden Anzüglichkeiten auf seine steinzeitliche Bockigkeit oder mit gönnerhaft zärtlicher Verachtung. Neun Monate währten diese makaberen Manöver. Mal konnte die eine Partei mal die andere, die Koalition, einen unbe-deutenden Punktegewinn verbuchen, aber gewonnen hatte niemand. Und so hofften alle drei, dass die Geburt des Kindes die Erlösung in ihr Jammertal bringen würde. In einer gemeinsamen Demonstration ihres Friedenswillens hatten die Frauen und der Mann sich auf den Namen Emma geeinigt und darauf verständigt, alles zu unterlassen, was Ruhe und Ordnung und den mühsam ausgehandelten Burg-frieden gefährden könnte.
Und dann war es endlich soweit. Bertold rief Frieda an – Sie erinnern sich? die gute Hebamme! – und erfuhr, dass alles seinen natürlichen Gang gehen werde, dass das Klinikzimmer vorbereitet, keine Komplikationen zu erwarten seien und so weiter... die gute Frieda hatte in den letzten Monaten öfter mal mit ihm in der Küche gesessen, Kaffee getrunken einen Happen gegessen und ihm dabei so manche Angst, bezüglich Annas Gesundheitszustand und Schmerz-unverträglichkeit, sachlich und klug auszureden verstanden und ihn darin bestärkt, bei dem wunderbaren Ereignis Geburt unbedingt dabei sein zu wollen.
Und ausgerechnet daran wollte ihn Conny hindern, indem sie ihm die Tür zum Greissaal vor der Nase zuschlagen wollte und das auch noch mit dem absurdesten Weibergewäsch zu begründen versuchte: dass Geburt allein Frauensache sei, bei der Männer überflüssigste Stör- und Risikofaktoren seien... insbesondere Hornochsen wie er.
Mit einer blitzschnellen Bewegung hatte Berthold sie daraufhin an ihrem zierlich verknoteten Krawattentuch gepackt und es mit eiserner Faust zum Knebel gedreht. Hatte die unter diesem Würgegriff froschäugig glotzende und zappelnde Conny durch den noch offenen Türspalt zurück in die Wartezone gezogen und mit einem kräftigen Schwung vor die Füße einiger herumstehender Klinikangestellter und anderer Anwesender geschleudert. Die schlugen angesichts dieser Demonstration maskuliner Brutalität allesamt betroffen, erschüttert, entsetzt die Hände vor Augen und Ohren. Vermutlich, um dieses Elend nicht mehr mit ansehen oder gar noch anhören zu müssen, was dieser Unhold zu allem Überfluss dazu auch noch zu sagen hatte:
„Geburt ist Frauensache?! Nebst der Sache der werdenden Mutter ist das inzwischen aber auch Sache des Kindsvaters. Und der bin ich. Bei Geburt eines gemeinsamen Kindes sind aber – verdammtund-zugenäht – anmaßende Lespen-Zicken, wie du eine bist, das lästigste und abscheulichste Ungeziefer. So, und jetzt verzieh dich, bevor ich mir an dir die Hände noch schmutziger machen muss.“
Nur einer der anwesenden Männer, offenbar auch ein werdender Vater, trat einen Schritt auf ihn zu, wurde aber von seiner hoch-schwangeren Begleiterin vorsorglich am Jackenzipfel zurückge-halten, legte beide Hände vor den Mund und sagte auch nichts.
„So ist’s recht“ dachte Berthold noch: „nichts sehen, nichts hören, nichts sagen... Publikum wie drei Affen...“, drehte sich um und verschwand im Greissaal.
Dort war man gerade dabei, Anna in die letzten Wehen vor dem Pressen zu begleiten. Von dem ganzen Theater da draußen vor der Tür hatte sie offenbar nicht das Geringste mitgekriegt, denn sie griff dankbar mit beiden Händen nach seiner Hand.
Der Gedanke, dass Anna in ihrer schwersten Stunde wohl ebenso dankbar nach Connys Hand gegriffen hätte, zigeunerte noch kurz – am Rande irgendwelcher Hirnlappen – in ihm herum, veranlasste ihn aber, sich ans Kopfende der Gebärenden zu stellen und mit seiner freien Hand Annas rechte sanft von seiner linken zu lösen und fest in seine rechte zu nehmen. Womit – um ’s mal ’physikalisch’ auszudrücken – der Kreis von Pol zu Pol korrekt geschlossen war; durch den nun strömen mochte, was da strömen sollte: Seine Kraft zu ihr... ihre Liebe zu ihm... und ihrer beider vitalsten Kräfte zum nun gemeinsam ins Licht der Welt zu hebenden Kind namens Emma.

Der leitende Geburtshelfer, Dr. Mutter , fasste die überraschend schnelle und absolut komplikationsfreie Geburt Emmas durch die ’erstgebärende’ Anna in einem etwas hermeneutisch-allegorisch anmutenden Lehrsatz zusammen:
„Es ist selbst für erfahrene Geburtshelfer immer wieder ein Wunder, wenn sich ein Kind mit solcher Urgewalt ins Licht dieser Welt kämpft, wie es die robuste, gesunde, tapfere kleine Emma vollbracht hat... womit ich die bislang erbrachten Leistungen der Eltern bei Zeugung und Geburt des Kindes keineswegs schmälern möchte...“
Ist wohl ein von Erfahrungen gebildeter Mensch, dieser Dr. Mutter? Sagt er, was er nicht möchte, damit die Angesprochenen gerade das denken, was er möchte? Dass nämlich die Eltern ihren vergangenen Leistungsbeitrag zum neuen Leben angemessen zu relativieren haben? Sich auch auf die neuen Anforderungen des Kindes einstellen? Sich besinnen, dass sie ihm gegenüber nicht nur Elternrechte einzufordern sondern auch Verpflichtungen zu erfüllen haben?
Um wie viele weitere Fragen mag wohl ein einzelner Leser diese bescheidene Liste erweitern? Steht’s in den Sternen, ob um tausend und eine, um zwei oder um keine?
Glückliche Eltern müssen sich eigentlich keine Fragen stellen, die stellen sich ihnen – täglich und nächtlich – von selbst und wollen ’nur’ beantwortet werden. Wenn’s Kind schreit, lauten die Fragen: Was hat das Kind denn nun schon wieder? Schon wieder Hunger? Volle Windeln? Wehwehchen? Wenn’s ruhig ist: Schläft’s schon? Oder: Lebt’s noch? Wenn’s lächelt: Meint es das schon ernst oder übt es noch? Wenn’s Schmollmündchen zieht: Ist das schon Spaß oder fehlt ihm was zum Glück? Wenn’s schon grabbelt: Wann wird’s laufen? Wenn’s läuft: Wie lange wird’s dauern und es läuft uns entgültig davon?
Drei Jahre sind eintausendachzig Tage, und jeder einzelne forderte von Anna und Berthold ungezählte Antworten, Entscheidungen und Taten, die, dank Friedas anfänglicher Begleitung, teils zu liebevollen Routinen wurden, teils zu notwendigen Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen führten. Wo immer auch nur andeutungsweise Risiken und/oder Nebenwirkungen eigener Entscheidungen oder Behandlungen Emmas lauern konnten, befragten sie brav ihren Arzt oder Apotheker, nebst ungezählten, gedruckten Ratgebern. Unter dieser umsichtigen, liebvollen Fürsorge ihrer Eltern wuchs Emma zu einem gesunden und kräftigen Menschlein heran. Von Anna konsequent ihre süße kleine Emmi genannt, von Berthold je nach Stimmungslage – wobei er stets Annas ’Romanophilie’ etwas ironi-sierend – mia bella Dolcenea oder mio dolce Bello.
Und bereits mit drei Jahren war Emma, “das süße Mädchen mit dem Engelsgesicht und der Statur eines athletischen Bengels“, schwer zu ergründen. Sie wirkte kühl, entrückt, unzugänglich, war dabei aber eine vollendete Schauspielerin, schillernd, bezaubernd, widersprüch-lich, temperamentvoll und hatte die Fähigkeit, gefühlsmäßig so schnell umzuschalten, dass sie jeden langsamer Reagierenden in einer Feinstaubwolke zurückließ. Alle mussten sich mit ihren Wünschen abfinden, die drastischem Wandel unterworfen waren. Sie war impulsiv im Reden und Handeln, und es schien sie kaum zu kümmern, was sie sagte oder tat. Ihre dynamische Ruhelosigkeit hielt jeden auf Trab. Konnte da wer nicht Schritt halten, zeigte sie eine galoppierende Ungeduld; unversehens in ihren Sog Geratene konn-ten gelegentlich aufblitzende Warnlichter kaum erkennen, so rasch urteilte sie, oft grausam, und sie überlegte nicht erst lange, wenn sie zu einem verletzenden Schlag ausholte.
Emma entwickelte sich also zu einem kaum zu steuernden, geschweige denn sicher zu beherrschenden Kraftpaket. Bertold sagte in einer der wenigen gemeinsamen Minuten auf der Couch vorm Fernseher, in dem über Erziehungsfragen herum getalkt wurde, einmal zu Anna:
„Bevor da im Fernsehen irgend so ein großkotziger Erziehungs-experte um die Einführung eines Elternführerscheins herum denkt, müsste er unbedingt erst einmal mit Emma konfrontiert werden.“
„Warum?“
„Na, vielleicht kommt er dann auf die glorreiche Reform-Idee, gleich einen Pilotenschein, besser noch: einen Ultraschalljägerpilotenschein von werdenden Eltern zu verlangen.“
„Unsinn, den besteht doch kein normaler Mensch.“
„Auch gut, fliegen wir halt weiter ohne offiziellen Erlaubnisschein mit unserer Power-Emma durch die Gegend. Aber mindestens gut versichern sollten wir uns und sie endlich.“
„Na dann mach doch, von solchem Geschäftskram verstehst Du ja nun doch ein bissl mehr als ich.“
Auch wenn ihn ihr kleines Understatement – zu seinen Lasten – ein bissl mehr störte als sie, war doch alles gut.
Er streckte sich auf der Couch aus und bettete seinen Kopf in Annas Schoß. Sie kraulte gedankenverloren in seinen Haaren herum und dachte: ‚Huch, da kriegt er doch tatsächlich schon eine kleine Mönchstonsur, mein zauselhaariger alter Löwe...’ „Krebs, Anna, Krebs bin ich“ korrigierte er noch sanft aber vernehmlich und schlief aber sofort ein. Manchmal war ihr dieser Kerl direkt unheimlich: Wie konnte er nur hören, was sie, da war sie sicher, nur gedacht hatte? Und sie lauschte. Hörte sie da nicht gerade auch etwas? Behutsam hob sie seinen Kopf von ihrem Schoß, bettete ihn auf ein Kissen und ging ins Kinderzimmer. Da war doch ein Geräusch gewesen! Doch ihr ewig wacher Brutpflegeinstinkt hatte sie wieder einmal genarrt: Da war nichts... außer den ruhigen Atemgeräuschen, von seltenem kindlichen Traumgebrabbel unterbrochen, ihrer schlafenden süßen kleinen Emmi.
Dachte Anna manchmal an Conny? Weil sie – nicht halb so blind wie Berthold für rein ’äußerliche Ähnlichkeiten’ – glaubte, in Emmas zartem Gesichtchen immer deutlicher Ihre Conny wiederzuerkennen? In Emmis kompakten und robusten Knabenkörper, dem zwar das gewisse ’Etwas’ fehlte, aber immer nur Berthold? Wenn sie – sich immer öfter der Bemerkung eines alten Nachbarn “... das süße Mädchen mit dem Engelsgesicht und der Statur eines athletischen Bengels...“ erinnernd – immer öfter etwas länger als nötig im Kinderzimmer blieb und lauschte und aus Emmis gelegentlichem Traumgebrabbel die Frage nach ihrem ’wahren Papa’ heraushörte? Immer unsicherer wurde und sich immer mehr vor der Beantwortung dieser einen Frage fürchtete... wie andere Leute vor der einen vorm jüngsten Gericht: Was hast du getan?
„Zum Verzweifeln. Und unten auf der Couch schnarcht mein Mann und hat, typisch, mal wieder von nichts eine Ahnung. Und Conny? Ach guter Gott, die soll der Teufel holen!“

Nun ja, es wird sich auf Erden nicht der Frömmsten Wunsch erfüllen, wenn es dem Bösen, dem vom Guten abgefallenen Engel nicht gefällt. Der hatte Conny jedenfalls nicht geholt. Obwohl sie damals aus der Klinik und ziellos wie eine Irre durch die halbe Stadt gerannt war, als sei der höchstpersönlich hinter ihr her. Da liegt es schon näher zu glauben, der habe es arrangiert, dass Conny zufällig beinahe jenen ehrgeizigen Prof. Dr. Dr. Phil. et med. über den Haufen gerannt hätte, dabei aber selbst böse gestürzt war und so dem Doktor Fäustle die Gelegenheit bot, sich abermals als rettender Engel zu bewähren. Er hatte Conny sofort erkannt, energisch ein paar Neugierige vertrieben, sich rührend um die Knieverletzung sowie um ihren offensichtlichen Schockzustand bemüht. Schnell hatte er sie professionell verpflastert und ihr eine Beruhigungsspritze verabreicht, sie in ein Taxi gesetzt und mit in seine Praxis genommen, dort auf eine seiner Behandlungsliegen gelegt und sicherheitshalber angeschnallt.


Fortsetzung folgt
...hm... schau ma mal
 



 
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