Sternenlichterträume

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Trasla

Mitglied
Die erste Strophe finde ich ganz wundervoll, und zu der zweiten finde ich keinen Zugang, von der Form her. Da ist plötzlich die Struktur ganz anders, eine andere Betonung, und die Reime beziehen sich zurück auf die erste Strophe, die im Kopf schon wieder weit genug zurück liegt, dass ich die Reime kaum bemerkt habe, und sie nicht in mir klingen.


Ach, würd' es mir gelingen
zu einem Stern zu geh'n,
und dann, nach meiner Reise,
die Welt ganz still und leise
im Licht der Träume seh'n...

Nur ein fixer Gedanke für die zweite Strophe, müsste sicher nochmal geschliffen werden, aber in der Art komme ich persönlich zumindest eher in den Lesefluss, und stocke nicht so!
 

Corvina

Mitglied
Hallo Trasla,

vielen Dank fürs lesen und kommentieren!!
Auch für Deinen Vorschlag zur Verbesserung.
Ich habe diesen Text in einigen Variationen geschrieben und bin immer wiede zu dieser Form zurück gekehrt. So wie er jetzt geschrieben steht, beschreibt er genau das, was ich ausdrücken wollte.
Ich bin offen für alle Schreibstile und manchmal in meiner Schreibweise sehr eigenwillig....:)
Und manchmal auch etwas uneinsichtig...*lach.
Aber wenn ich erst einmal einen Text geschrieben und ihn für vollendet befunden habe, dann ist es eher unwahrscheinlich, dass ich daran nochmal was ändere.

Ggl Grüße in den Abend
Corvina
 

Trasla

Mitglied
Du darfst dein Werk natürlich so lassen, wie du es magst, aber ganz grundsätzlich würde ich dir raten, dich Veränderungen und Verbesserungen zu öffnen. Wenn du nicht Ideen und Vorschläge anderer zumindest ernsthaft in Betracht ziehst, wirst du nicht besser, weil du nur selber an deinem Werk arbeitest und keine Weiterentwicklung nach der Veröffentlichung mehr zulässt.

An der (manchmal harschen) Kritik, und den Ideen anderer kann man sehr gut wachsen. (Ich will nicht sagen, dass das für meine Komentare gilt, das sollen andere bewerten, aber ich selbst habe das Gefühl, schon viel gelernt zu haben, gerade an Werken, die ich selbst zunächst für vollendet hielt, und wo ich mich gesträubt habe, daran zu arbeiten.)

Außerdem ist es irgendwie witzlos, ein Werk, welches man nicht mehr ändern will, in einem Forum zu schreiben, wo jeder Beitrag irgendwie eine implizite Aufforderung zur gemeinsamen Textarbeit ist.
 



 
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