Sternenunglück

namibia · 1 Dezember 2014

Ich habe mich versehentlich
mit Sternen bekleckert –

gestern, als ich versuchte,
nach ihnen zu greifen
und sie mir im Hier und Jetzt
entglitten

da ist mir ein Stern zerbrochen,
hat seinen Staub
auf meiner Jacke
verloren

dummerweise
habe ich sie liegen
lassen.

heike von glockenklang · 2 Dezember 2014

liebe namibia,

ehrlich gesagt bleibt mir der tiefere Sinn hier völlig verschlossen, aber ich muss es auch nicht unbedingt verstehen denn du hast es für dich geschrieben. Allerdings musste ich schmunzeln über deine Fantasie und das bekleckern mit Sternenstaub. Ich rätsele noch ob du dir etwas hast entgehen lassen. allerdings ist Sternenstaub ja etwas glanzvolles und im eigentlichen Sinn positiv assoziiert.
Staunende Grüße von Heike

namibia · 2 Dezember 2014

Nun denn, Heike, genau deshalb wollte ich den Staub mal als Staub erscheinen lassen...

Das lyrische Ich wollte nach den Sternen greifen, sie sind ihm entglitten und selbst der Staub der Sterne war ihm nicht vergönnt, da es seine Jacke liegen ließ. So ist das Leben ...

Vielen Dank für deinen Kommentar, ich hoffe, ich konnte den Inhalt nun verständlich skizzieren.

alles Liebe

Anna

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