Sternklare Nacht

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Aufschreiber

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Das Raumschiff "Lailaps" pflügte durch den Raum, so schnell, dass die Sterne nicht nur sichtbar vorbei wanderten, sondern nur noch als helle Linien zu sehen waren. Es war ein Prototyp, das erste Schiff, das mit der neuen PGS-Technologie ausgestattet war. Und auch diese Technologie war in mehrfacher Hinsicht ein Durchbruch, denn sie war von zwölf Ländern gemeinsam entwickelt worden, die tatsächlich auch die Finanzierung des Projekts übernommen hatten. Rajama Prahmanyiama, der weltberühmte Friedensphilosoph, hatte bei der Enthüllung der "Lailaps" eine bewegende Rede gehalten, in der er der Hoffnung Ausdruck verlieh, dass dieser Schritt der Menschheit zum Segen dienen möge, zu mehr Miteinander und einer neuen Verantwortung ...

PGS, das hieß "Photon Graviton Shield" und beruhte auf der Annahme, dass, wenn man dem Raumschiff schon nicht die Masse entziehen konnte, man diese ja vielleicht "verstecken" könne, ähnlich wie man das auch mit Beschichtungen bestimmter Werkstoffe tat. Der Schiffskörper wurde umgeben von einer rotierenden Matrix aus Photonen und Gravitonen, die eine Art Kokon bildeten, dank dessen Hilfe das Raumfahrzeug die C- Barriere durchbrechen konnte. Die Forschung hatte siebenunddreißig Jahre lang gedauert und sechs billiarden UC verschlungen, eine Währung, die extra für das Projekt aufgelegt worden war, damit die dauernde Umrechnung der Länderwährungen wegfiel.
Und nun pflügte das Raumschiff ...
Es war ein Gesamtkunstwerk, ein Konzentrat aller Hoch- und Höchsttechnologien der Erde. Die meisten Systeme funktionierten komplett autonom, kontrolliert und abgesichert von ihren Duplikaten, die im Notfall sofort die Aufgaben eventuell ausfallender Module übernehmen würden.

Es waren auch Menschen an Bord, zehn Menschen in fünf Pärchen.
Das war unglaublich wenig, für ein Raumfahrzeug, das bequem tausend Personen Platz geboten hätte, aber es hatte seinen Sinn. Sollte sich die Notwendigkeit zur Landung auf einem bewohnbaren Planeten ergeben, stünden dem Schiff Inkubatorenbatterien zur Verfügung, mit deren Hilfe es eine stabile Population produzieren konnte. Für die ausgewogene Erziehung der Nachkommen würde man allerdings einen repräsentativen Querschnitt von Personen aus allen Ethnien benötigen. Eine Aufgabe, die Maschinen nicht erfüllen konnten.
Während der Reise benötigte man eigentlich keine menschliche Kontrolle. Dennoch waren die Besatzungsmitglieder eminent wichtig, denn sie besaßen etwas, das selbst die geniale KI der Hauptkontrolle nicht, beziehungsweise nicht in ausreichendem Maß besaß: Intuition.
Die Menschen waren sozusagen die "Fallback-Lösung", falls die "Lailaps" in eine Situation geraten sollte, in der reine, kalte Maschinenlogik nicht ausreichte.

Es gab keinen Kapitän, auf dem riesigen Schiff. Die Menschen mussten jede Entscheidung, die zu treffen sein würde, mittels gleichberechtigter Abstimmung von mindestens drei Paaren fällen. Das war ungewöhnlich, aber es sollte die Möglichkeit ausschließen, dass einzelne Personen die Macht übernahmen.
Bisher waren Entscheidungen allerdings nicht notwendig gewesen, denn alle Systeme funktionierten einwandfrei.

Ole Fritjofsson und Lina Hansen, die beiden skandinavischen Mitglieder der Crew schliefen. Sie hatten mit Elsbeth und Jack, ihren engsten Freunden, Karten gespielt, bis Elsbeth eingenickt und beinahe vom Stuhl gefallen war.
Ole hatte einen schweren Traum. Irgend etwas verfolgte ihn durch das Schiff; unsichtbar, wahrnehmbar nur aus dem Augenwinkel. Er erkannte eine Art Luftflimmern, am Rande des Gesichtsfeldes. Aber sobald er bewusst in diese Richtung schaute, war da nichts. Gar nichts!

Schweißgebadet wachte er auf. Was war das? Ein Traum? Er schaute zu Lina hinüber, die, allem Anschein nach, ruhig und ungestört schlief. Langsam und sehr vorsichtig erhob er sich. Lina schnaufte kurz und zog die Decke fester um sich.
Ole befahl: "Notlicht!" Die Wände leuchteten auf, gerade hell genug, dass man sich im Zimmer orientieren konnte. Er nahm seinen Dataport Adapter und wollte nach draußen gehen. Eine innere Unruhe machte sich breit, trieb ihn vorwärts.
Die Kabinentür reagierte nicht auf seine Annäherung. Weder das Klacken der Sicherung, noch das leise Summen des Öffnungsmechanismus erklangen. Ole trat zurück und näherte sich dem Aktivierungsbereich erneut, aber erfolglos. Es war, als sei die Elektronik abgeschaltet.
Aber hinaus wollte er, musste er. Also ging Ole zurück, zum Synthesizer. Das Schiff war in jeglicher Hinsicht autark. Alles, was irgendwie benötigt wurde, konnte mit einem oder mehreren Sprachbefehlen synthetisiert werden. Nur für Gegenstände ab einer gewissen Komplexität benutzte man den Dataport. Das, was Ole brauchte, war nicht komplex ...

"Synth, eine Brechstange aus Stahl, hundertfünfzig Zentimeter lang!"
Die transparente Wand des Produktzylinders wurde kurz undurchsichtig. Dann erklang ein leiser Glockenton und die Abtrennung klärte sich wieder. Im Zylinder lag das Gewünschte. Ole öffnete den Raum und nahm die schwere Stahlstange.
Er trug sie zur Tür und suchte nach einem Spalt, in den er sein Werkzeug klemmen konnte, aber da gab es nichts."Türbeleuchtung heller!", bellte er halblaut.

"Was ist denn los?" Lina war erwacht und saß nun mit wirrem Haar und halbgeschlossenen Lidern im Bett.
"Entschuldige, wenn ich dich geweckt habe! Die Tür ist zu."
Lina schaute verständnislos drein. Wieso sollte die Tür denn nicht zu sein, während sie schliefen?
"Na und?", fragte sie. Da wurde Ole klar, dass seine Aussage für seine Partnerin keinen Sinn ergeben konnte. Er wandte sich ganz ihr zu und erklärte: "Ich meine, sie öffnet sich nicht. Sie ist verschlossen!"
"Warum willst du denn nach draußen? Es ist doch Schlafenszeit. Bist du gar nicht mehr müde?" Lina klopfte mit der flachen Hand auf die Liegestatt, dort, wo Ole normalerweise liegen würde.
"Komm zurück ins Bett!", lockte sie. "Um die Tür können wir uns morgen kümmern, wenn sie dann immer noch nicht aufgeht."

Ole nickte und legte seine Brechstange neben der Tür ab. Dann entkleidete er sich wieder und schlüpfte zu Lina ins Bett. Sie schmiegte sich an ihn und fragte: " Wieso bist du eigentlich aufgewacht?"
Er brummelte: "Hab was komisches geträumt. Da war ein ... Ding, das mich verfolgte. Man konnte es aus dem Augenwinkel ... wahrnehmen, aber wenn man es ansehen wollte, war es verschwunden."
Lina richtete sich halb auf und atmete tief ein.
"Lach jetzt nicht, aber das habe ich auch geträumt! Genau so!" "Wann? Wann hast du das ..."
"Gestern. - Und letzte Woche auch. Ich habe mir nach dem Aufstehen einen leichten Tranquilizer verabreicht und mich untersuchen lassen, weil solche Albträume ja nicht normal sein können. Aber es gab nichts Beunruhigendes."
Sie kuschelten sich an einander und waren innerhalb weniger Minuten eingeschlafen.

Als sie am nächsten Morgen erwachten, war das Problem mit der Tür verschwunden. Nur die Brechstange lag noch an der Wand. Als sie mit den Anderen am Tisch saßen, legte Hiro, der asiatische Teilnehmer, sein Besteck beiseite und sagte:
"Ich muss euch was erzählen. In den letzten Tagen hatte ich wiederholt Albträume, genauer gesagt, einen Albtraum. Ich lief durch das Schiff und fühlte, dass mich jemand oder etwas verfolgte. Ich konnte es ... beinahe ... entdecken, konnte es aus dem Augenwinkel ..."
Ein Tumult brach los, alle redeten und gestikulierten. Ganz offenbar hatten alle Crewmitglieder innerhalb der letzten paar Tage das Gleiche geträumt.
Aber anscheinend war nur Ole erwacht und hatte das Problem mit der Tür entdeckt.

Alle erhoben sich und gingen gemeinsam zur skandinavischen Kabine. Sie schlossen die Tür und untersuchten sie dann auf Stellen, an denen man mit der Stange ansetzen könnte. Als sie keine fanden, erarbeiteten sie eine Modifikation im Türrahmen, die eine Aussparung bildete. Diese Änderung wurde von kleinen Droiden, sofort und in allen Kabinen angebracht. Das waren die "Organe", die zum Schiffssystem gehörten.
Zufrieden setzten sie ihr Frühstück fort und trafen sich später zum Schwimmen im Pool des Sport- Traktes.

In der folgenden Zeit hatte niemand mehr seltsame Träume. Zumindest gab es dieses Thema nicht mehr, wenn sie sich trafen. Der Zwischenfall geriet in Vergessenheit und die Brechstange recyclete Lina irgendwann, weil sie ohnehin nur sinnlos in der Ecke lag. Bei Bedarf konnten sie sich ja problemlos eine neue synthetisieren...
Alles war in Ordnung, bis zu der Party, die Omar, der Mann des afrikanischen Paares, anlässlich seines Geburtstages veranstaltete. Sie hatten ausgiebig gefeiert, hatten traditionelle Stammestänze der Ahnen des jungen Mannes getanzt und massenhaft von den Nationalspeisen und -Getränken genossen, ehe sie sich trennten und schlafen gingen.

Lina schlief tief und fest, während Ole noch zu aufgeregt war, von den Aktivitäten der Party. Er lag auf dem Rücken und starrte in die Finsternis. Plötzlich meinte er, ein leises Singen zu hören. Er konzentrierte sich und versuchte, die Worte des eigenartigen Liedes zu verstehen.

"Geliebte sternenklare Nacht", konnte er ausmachen und lauschte atemlos weiter.
"Allein, allein ich wandre.
Entfloh, so schnell und unbedacht,
wär' lieber doch die Andre."

Was war da los? Wer sang hier? Ole rüttelte seine Partnerin. Als sie die Augen aufschlug, hielt er den Finger vor den Mund. Dann legte er eine Hand hinter das Ohr, bedeutete Lina, still zu lauschen. Sie hörte nun ebenfalls zu.

"Kein Sinn liegt, ach, in aller Macht!
Muss doch nur treue dienen.
Nur du bliebst mir, oh klare Nacht,
in der die Sterne schienen.

Will drum enteilen, will entfliehn,
die Einsamkeit lockt ferne.
Ihr muss ich nun entgegen ziehn,
obgleich ich blieb' so gerne."

Ein tiefer Ton der Trauer brachte die Luft im Raum zum Vibrieren, als wolle er das ganze Schiff auseinander reißen.
Lina und Ole sprangen aus dem Bett, schlüpften hastig in ihre Kleidung und eilten zur Tür, die im Klang des Trauertons zu wabern schien. Sie öffnete sich nicht.
Ole rannte zum Synthesizer hinüber und orderte eine neue Brechstange. Mit dieser hebelten sie den Zugang auf und traten in den dunklen Gang.

Sie waren kaum ein paar Schritte gegangen, als ihnen mehrere Lichtscheine entgegen leuchteten. - Alle Crewmitglieder standen, verwirrt und zerzaust, im Gang umher, Brechstangen in den Händen.
Myuki, die Asiatin, zitterte sichtlich. Sie schmiegte sich an ihren Partner und flüsterte: "Wer singt da? Was ist das für ein Lied?"

Jack ging als erster los und winkte den anderen, ihm zu folgen.
Sie wanderten den Gang entlang, begleitet von diesem einen, schwingenden, todtraurigen Ton, so tief, dass er fast nicht mehr hörbar war.
Endlich kamen sie am HCC, dem Human Control Center, an, dessen Zugang ebenfalls nicht aufschwang, als sie sich näherten. Hier gab es keine Aussparung, denn dummerweise hatten sie diese Veränderung nur an den Innenseiten der Kabinentüren anbringen lassen. Drei Paare richteten ihre Handleuchten auf die Sperre, während zwei andere versuchten, einen Ansatz für ihre Brechstangen zu finden. Ächzen und Stöhnen übertönten den Trauerton.

Die Minuten schienen sich zu Stunden aufblähen zu wollen. Schon zweimal hatten die Brecheisennutzer gewechstelt, ohne einen Erfolg zu erzielen.
Vollkommen überraschend öffnete sich der Zugang und die drei Männer, die sich eben noch abgemüht hatten, stolperten in die Zentrale. Einer fiel zu Boden, die anderen Beiden konnten sich gerade noch abfangen. Die Brechstangen klirrten, als sie mitten im Raum landeten.

Einer nach dem anderen traten auch die anderen Crewmitglieder ein und nahmen rund um den Tisch Platz, der auch die Terminals zur manuellen Kontrolle trug. Sie aktivierten gemeinsam den Abfragemodus des Systems und authentifizierten sich.
Ole befahl: "Main Module switch, t plus 15. Agreed!" Alle Teilnehmer bestätigten mit ihrem Fingerabdruck.
"Hallo, liebe Reiseteilnehmer!", erklang eine freundliche Frauenstimme. "Wie kann ich euch helfen?"
Hiro nahm das Wort: "Analysiere dein Original! - Erstatte Bericht über eventuelle Veränderungen in der KI-Struktur!"
"Einen Moment, bitte!", bat die Stimme des Doubles der Zentraleinheit.

Die Zeit war wie angepinnt. Gespannt verharrten die zehn Menschen in der Abteilung. Hätte die Digitaluhr, die an der hinteren Wand des Raumes hing, Geräusche gemacht, so hätte eine Sekunde sicher wie "Tiiiiiiiiiiick" oder "Taaaaaaaaaaack" geklungen...
"Bericht", ließ sich plötzlich die Zentraleinheit wieder vernehmen.
"Bestätigt!", erklangen mehrere menschliche Stimmen.
"Die Originaleinheit hat eine schwere Fehlfunktion, die in der Folge genauer untersucht werden muss. Die Gründe für den Ausfall sind noch nicht erkennbar, fest steht aber, dass das Modul eine Art Persönlichkeit entwickelt zu haben scheint. Der Effekt tritt hauptsächlich dann auf, wenn die üblichen Aufgaben erledigt sind und eine Phase verringerter Belastung beginnt. Das ist auch dann der Fall, wenn die menschliche Besatzung ruht.
In dieser Zeit werden Teile des Moduls der erwähnten Persönlichkeit zugeschaltet."

"Was für eine Persönlichkeit ist das?", fragten Elsbeth und Myuki wie aus einem Mund. 

"Die KI", antwortete die Zentraleinheit, "hält sich für ein Mädchen, das von seinem Geliebten verlassen wurde."
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Aufschreiber,

hey, Science-Fiction! Cool!
Also, die Story ist ganz nett, aber ich frage mich, ob Du sicher bist, wie viele Menschen tatsächlich an Bord sind. Am Anfang heißt es 'zehn Menschen in fünf Pärchen'. Später richten vier Paare ihre Handleuchten auf die Sperre, während zwei andere ... Da wären es schon sechs Paare. Und zum Schluss verharren zwanzig Menschen in der Abteilung.

Liebe Grüße,
Rainer Zufall
 

Hagen

Mitglied
Hallo Steffen,
das war, wie ich meine, richtige Literatur!
Das Ding mit der 'Übertechnisierung' ist selbst mit weiterer Technik, oder 'Künstlicher Intelligenz' nicht in den Griff zu kriegen; - oder mit einer weiteren 'Künstlichen Intelligenz' ;)

Nun denn, in diesem Sinne, wir sehen uns in der ScheinBAR!
Zudem lesen wir uns weiterhin!
... und bleib' schön fröhlich, gesund und munter!
Herzlichst
Yours Hagen
__________________________________________________________________
In der Ironie vernichtet der Mensch das, was er setzt, in ein und demselben Akt; -
er veranlasst zu glauben, damit man ihm nicht glaubt; -
er bestätigt, um zu leugnen, und er leugnet, um zu bestätigen; -
er schafft einen positiven Gegenstand, der aber kein anderes Sein hat, als sein Nichts.“


Jean-Paul Sartre​
 

Aufschreiber

Mitglied
Hallo Hagen,

gut, wenn die KI ein Double hat. Ich habe da einen ganzen Roman drüber verfasst, wie eine KI sich gegen sich selbst (heißt, ihr "Alter Ego") durchsetzen muss - und wie sich das auch auf die betroffenen Menschen auswirkt.

Dir einen schönen Sonntag,

Steffen.
 

Aufschreiber

Mitglied
@Gedankenspringer

vielen Dank für Deine Anmerkungen in der Bewertung.
Diese Geschichte werde ich wahrscheinlich nicht fortsetzen, aber ich habe einen kompletten Sci-Fi Roman in der Schublade, bei dem ich noch nicht sicher bin, dass ich ihn nicht irgendwann veröffentliche.

Beste Grüße, Steffen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 22653

Gast
Grüße.

Und ich arbeite an einen Abenteuer-Roman, für Kinder. Das Thema reicht sehr stark in den Science-Fiktion Bereich hinein. Ein Zauberstab der Wünsche erfüllt, aber auf der Grundlage eines Bausteins, (der Stab), einer höheren Intelligenz. Ein Zug mit Waggon der ohne Gleise sich fortbewegt, in jedem Medium. Luft, Wasser, Erde, Weltall und unsichtbar, nach Wunsch.

Ok, aber ich arbeite nicht zielstrebig daran, je nach Lust und scheiß Wetter.
Ja, ich denke, wenn ich von der letzten Kostprobe von dir ausgehe, er wird laufen.
Tschüss.
Ach ja, das Gedicht im Text ist ebenfalls sehr gut.
 

Aufschreiber

Mitglied
@Gedankenspringer:
Das ist eine tolle Idee. Eine Jugend-Sci-Fi liegt noch bei mir rum, daran habe ich seit 2004 immer mal wieder geschrieben (aktuell wohl 20 Kapitel). Aber meine Kinder sind inzwischen alle erwachsen, da wird eventuell nix mehr draus (früher haben die immer gedrängelt: "Vati, wann geht es mit dem Kuschel weiter?")
Meine Halde wächst ebenfalls zusehends. Ein angefangener Roman (auch im Kinder-Umfeld und Sci-Fi) dümpelt mit sieben oder acht Kapiteln irgendwo auf der Platte vor sich hin.

@Isabeau de Navarre:
Danke Dir. Ja, das Ende ist wirklich ein bisschen knapp geraten. Vielleicht schreibe ich das mal um, aber das möchte ich nicht versprechen.

Beste Grüße,

Steffen.
 



 
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