Da ist es wieder das nächtliche Knarzen der Treppe.
Schleichend-schlurfende Schritte nähern sich.
Der kleine Junge denkt: <Gleich wird sich die Tür - erst einen Spalt weit - öffnen, die greise Hand nach dem Schlüssel tasten.>
"Gell, du schläfst noch nicht, hast auf mich gewartet?"
Der kleine Junge denkt: <Ich stelle mich schlafend...wie immer.>
"Opa hat Schokolade..."
Der kleine Junge denkt: <Nein, nein....!>
Der Schlüssel dreht sich innen im Schloss.
Der kleine Junge denkt: <Bitte, bitte nicht schon wieder...!>
Der Greis im schäbigen Flanellschlafanzug. Setzt sich auf die Bettkante.
Der kleine Junge denkt: <Jetzt muss ich wieder weglaufen...im Kopf...und der andere Junge sein...>
Die zittrige Hand grabscht unter die Bettdecke.
Der kleine Junge denkt: <Wenn ich die Hand spüre, muss ich schnell der andere Junge sein, nicht ich...ich will das nicht!>
Die knochige Hand streichelt über die bettwarmen kindlichen Schenkel.
Der kleine Junge bebt vor Angst und Abscheu, presst die Lippen zusammen und denkt: <Bin jetzt der andere, ja jetzt!!>
Der andere Junge beginnt leise zu singen: <Schlafe mein Prinzchen, schlaf ein...!>
Die lüsterne Hand greift nach dem kleinen Glied und befingert und quetscht es.
"Magst du was der Opa mit dir macht?"
Der kleine Junge ist schweißnass.
Der andere in ihm singt lauter.
"Ich tu` dir auch nicht weh..." und fasst mit der anderen Hand nach seinem eigenen schlabberigen Penis.
Aus seinen Mundwinkeln lefzt der Speichel.
Der kleine Junge krümmt sich,
Der andere in ihm sagt: <Morgen früh kommt die Sonne wieder...bitte bald!>
"Nicht so laut, sonst kommt die Mama und schimpft, dass du noch nicht schläfst"...und schlägt die Bettdecke zurück.
"Opa will wieder deinem <kleinen Mann> ein Küsschen geben..."
Der kleine Junge krümmt sich noch mehr.
Der andere in ihm murmelt ein Kindergebet.
Der geile Alte nimmt den <kleinen Mann> zwischen seine sabbernden Lippen. Er beginnt röchelnd zu stöhnen.
"Du darfst aber der Mama nicht sagen, dass Opa dich ganz doll lieb hat...!"
Der kleine Junge ist völlig erstarrt.
Der andere in ihm verfällt in ein schrill-gellendes Lachen, erst leiser, dann immer kreischender in unendlich einsamer Verzweiflung.
Opa zieht die feuchte Hose hoch - im Hinausgehen.
"Iss deine Schokolade! Morgen bringe ich dir Gummibärchen..."
Die Tür fällt ins Schloss.
"Schön, dass du jeden Abend nach dem Buben schaust...." hört man die Mutter im Flur sagen.
Der kleine Junge ist Mann geworden. Zwiespältig, dissoziiert, zerbrochen, lebenslang traumatisiert.
Immer wenn grausige Erinnerungen auftauchen flüchtet er sich in den <anderen kleinen Jungen>.
Vor Frauen fürchtet er sich, sein Glied ekelt ihn an, die Pubertät war ein Drama.
Alles hat er tief in sich verschlossen in Schubladen ohne Schlüssel, sich niemandem anvertraut, seine quälenden Schuldgefühle verdrängt.
Die psychotherapeutische Behandlung ging über Jahre...
Opa ist lange verstorben. War ein ehrenwerter Mann...ein echt liebender Großvater.
DAS UND DAS UND DAS ....PASSIERT IN JEDER VIERTEN FAMILIE!
Schleichend-schlurfende Schritte nähern sich.
Der kleine Junge denkt: <Gleich wird sich die Tür - erst einen Spalt weit - öffnen, die greise Hand nach dem Schlüssel tasten.>
"Gell, du schläfst noch nicht, hast auf mich gewartet?"
Der kleine Junge denkt: <Ich stelle mich schlafend...wie immer.>
"Opa hat Schokolade..."
Der kleine Junge denkt: <Nein, nein....!>
Der Schlüssel dreht sich innen im Schloss.
Der kleine Junge denkt: <Bitte, bitte nicht schon wieder...!>
Der Greis im schäbigen Flanellschlafanzug. Setzt sich auf die Bettkante.
Der kleine Junge denkt: <Jetzt muss ich wieder weglaufen...im Kopf...und der andere Junge sein...>
Die zittrige Hand grabscht unter die Bettdecke.
Der kleine Junge denkt: <Wenn ich die Hand spüre, muss ich schnell der andere Junge sein, nicht ich...ich will das nicht!>
Die knochige Hand streichelt über die bettwarmen kindlichen Schenkel.
Der kleine Junge bebt vor Angst und Abscheu, presst die Lippen zusammen und denkt: <Bin jetzt der andere, ja jetzt!!>
Der andere Junge beginnt leise zu singen: <Schlafe mein Prinzchen, schlaf ein...!>
Die lüsterne Hand greift nach dem kleinen Glied und befingert und quetscht es.
"Magst du was der Opa mit dir macht?"
Der kleine Junge ist schweißnass.
Der andere in ihm singt lauter.
"Ich tu` dir auch nicht weh..." und fasst mit der anderen Hand nach seinem eigenen schlabberigen Penis.
Aus seinen Mundwinkeln lefzt der Speichel.
Der kleine Junge krümmt sich,
Der andere in ihm sagt: <Morgen früh kommt die Sonne wieder...bitte bald!>
"Nicht so laut, sonst kommt die Mama und schimpft, dass du noch nicht schläfst"...und schlägt die Bettdecke zurück.
"Opa will wieder deinem <kleinen Mann> ein Küsschen geben..."
Der kleine Junge krümmt sich noch mehr.
Der andere in ihm murmelt ein Kindergebet.
Der geile Alte nimmt den <kleinen Mann> zwischen seine sabbernden Lippen. Er beginnt röchelnd zu stöhnen.
"Du darfst aber der Mama nicht sagen, dass Opa dich ganz doll lieb hat...!"
Der kleine Junge ist völlig erstarrt.
Der andere in ihm verfällt in ein schrill-gellendes Lachen, erst leiser, dann immer kreischender in unendlich einsamer Verzweiflung.
Opa zieht die feuchte Hose hoch - im Hinausgehen.
"Iss deine Schokolade! Morgen bringe ich dir Gummibärchen..."
Die Tür fällt ins Schloss.
"Schön, dass du jeden Abend nach dem Buben schaust...." hört man die Mutter im Flur sagen.
Der kleine Junge ist Mann geworden. Zwiespältig, dissoziiert, zerbrochen, lebenslang traumatisiert.
Immer wenn grausige Erinnerungen auftauchen flüchtet er sich in den <anderen kleinen Jungen>.
Vor Frauen fürchtet er sich, sein Glied ekelt ihn an, die Pubertät war ein Drama.
Alles hat er tief in sich verschlossen in Schubladen ohne Schlüssel, sich niemandem anvertraut, seine quälenden Schuldgefühle verdrängt.
Die psychotherapeutische Behandlung ging über Jahre...
Opa ist lange verstorben. War ein ehrenwerter Mann...ein echt liebender Großvater.
DAS UND DAS UND DAS ....PASSIERT IN JEDER VIERTEN FAMILIE!