Stille (gelöscht)

Lieber Gernot,
irgendwie hat dein Text für mich zu wenig Aussage. Der Satz "und rufe zu Gott, dass ich bete" ist für mich unverständlich, denn das Rufen zu Gott ist doch Gebet...
Ich denke du hast hier ein Skelett eingestellt, dass noch Muskelfleisch und vor allem Herzblut braucht.
Ich hoffe, du nimmst mir meine Kritik nicht übel.
Herzliche Grüße
Karl
 
Hallo Karl

Ich bin froh darüber, dass du mir deine Meinung dazu sagst. So weiß ich ja, ob es verstanden wird oder nicht.

Ich zerlege es:

[blue]Ich fühle
die Angst,
die stumme,
im Leben[/blue]
Die natürlichste Angst im Leben, ist die vor dem Tode. Wenn es an das Sterben geht, dann haben Menschen doch alle Angst.

[blue]und rufe
zu Gott,
dass ich
bete.[/blue]
Und wenn es an das Sterben geht, erst dann berufen sich viele Menschen auf Gott. Sie rufen ihn dann, dass er ihr Gebet hört,
weil sie ein Lebenlang nicht gebetet haben. Das Rufen ist kein Gebet sondern eine Reue.

Das versuchte ich mit diesen 15 Wörtern auszusagen. Und was in dieser Dichtheit bleibt, ist ein Knochengerüst, welches nicht verstanden wird.
Es ist nicht so dahergeschrieben sondern hat für mich ganz klare Zusammenhänge.

Liebe Grüße Gernot
 
Lieber Gernot,
zummindestens ist dann der zweite Teil m. E. zu sehr verdichtet. Rufe mich an und ich werde dich erhören. Diese Zeile steht doch irgendwo in der Bibel. Zu Gott rufen ist doch Gebet. Dass es für dich Reue sein soll, kommt nach meiner Meinung nicht rüber.
Herzliche Grüße
Karl
 
B

bluefin

Gast
es geht @gernot nur um's allein sein, @kalli, und um den zweifel. sein prot macht das, was die walfische angeblich auch tun auf ihren einsamen wegen: er singt.

ob sie hoffen, dass ihnen jemand dabei zuhört, wissen wir nicht, denn sie sind keine menschen.

hallo @gernot, leider kann ich dir nach alledem, was war, keine zehn geben - es würde missverstanden.

betrachte dich einfach so als geehrt.

liebe grüße aus münchen

bluefin
 
Lieber Gernot,
wenn du es verraten möchtest, dann wüsste ich schon gern, warum du den Text gelöscht hast.
Entschuldige meine Neugier.
Herzliche Grüße
Karl
 



 
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