Liebe Julia!
Ich schließe mich dem spontanen Leseeindruck von lapis an!
Die "1 " ist für mich nicht erklärbar...Vielleicht kann sie ja wer anders erklären?
Wenn gleich ich nach meiner persönlichen Lesart einen Konflikt zwischen inhaltlicher Botschaft und sprachlicher Syntax bemerke: Übergang von Z2 zu Z3. Wenn ich mir hinter "weiß" ein Komma denke, wird es syntaktisch "richtiger" -aber nimmt soviel von den inhaltlichen Möglichkeiten: alles will versinken in weiß sie selbst...ist nicht so einfach zu akzeptieren.
Fast wie ein gordischer Knoten. Setzt man das Komma verlieren die Assoziationen, setzt man es nicht, ist die sprachliche Konstruktion doch sehr fragwürdig...
Ich bevorzuge die Assoziationen. Die Ambivalenz in dieser Stille schreit.
Sehr schön eingefangen und in einfachen Worten. Schön, daß der graphische Textsatz die Aussage dramaturgisch unterstützt!.
Liebe Grüße
gitano