Ralf Langer
Mitglied
Stilleben
Du siehst viel fern
In dem möblierten Zimmer
Zerkaust das Bilderflimmern
Mit den Augen
Und lässt die Sonnenstrahlen
Von Ost nach West
Ganz unerhört
Über das Dach und seine Schindeln
Trommeln
Es ist schon spät
Du sitzt im Eck
Auf deinem Bett
Das dich den Schlaf
Nicht finden lässt
Blickst auf das schiefe Bild von dir
Gegenüber an der Wand
Daneben steht der Schrank
Darin die Kluft
Die dich vom Leben
trennt
Und schließlich dann
Frühmorgens schon
Sitzt du am reinen Tisch
Ein fahler Mond kratzt
drohend über deine
Fensterscheibe
Du dämmerst leicht
Du nickst
Und kehrst am Ende
Diesen Tag mit zu den Anderen
Unter deinen Teppich
Du siehst viel fern
In dem möblierten Zimmer
Zerkaust das Bilderflimmern
Mit den Augen
Und lässt die Sonnenstrahlen
Von Ost nach West
Ganz unerhört
Über das Dach und seine Schindeln
Trommeln
Es ist schon spät
Du sitzt im Eck
Auf deinem Bett
Das dich den Schlaf
Nicht finden lässt
Blickst auf das schiefe Bild von dir
Gegenüber an der Wand
Daneben steht der Schrank
Darin die Kluft
Die dich vom Leben
trennt
Und schließlich dann
Frühmorgens schon
Sitzt du am reinen Tisch
Ein fahler Mond kratzt
drohend über deine
Fensterscheibe
Du dämmerst leicht
Du nickst
Und kehrst am Ende
Diesen Tag mit zu den Anderen
Unter deinen Teppich