stillgeschwiegen

5,00 Stern(e) 14 Bewertungen

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Claudia,

manchmal trifft ein Gedicht unverhofft mitten ins Herz.
ich empfehle es!

Liebe Grüße
Manfred
 
G

Gelöschtes Mitglied 27550

Gast
liebe Fee, herzlichen Glückwunsch zur Empfehlung Deines Gedichtes....sehr verdient..
herzlichst Sue
 

wiesner

Mitglied
Das sehr mühselige Reinkommen ins Gedicht, das Andeutende ("als hätte nicht") und schließlich klare Verlassen des Gedichts - Donnerwetter! Und das auf so kleinem Raum: Bravo!

Und natürlich Gratulation für die Empfehlung!

Béla
 

revilo

Mitglied
endlich wird mal wieder ein gedicht in die empfehlungen genommen, das es wirklich verdient hat.........gratulation.........
 

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Mitglied
Ups...beinah verbummelt:

auch dir, lieber Önder (@Arcos), herzlichen Dank für die schöne Bewertung und das Vorbeischauen!
Hab mich sehr gefreut darüber!

LG,
Claudia
 

Arcos

Mitglied
Ich wollte eigentlich noch mehr Sterne draufpacken, aber sie geben mir leider nur 5.

Liebe Grüße
Önder
 

Chandrian

Mitglied
Gerne;)

Und hier noch ausführlicher, was mir so gut gefällt, schliesslich soll die Textarbeit wieder angekurbelt werden:


begannen deine konturen
sich aufzulösen
Dieses Moment ist das intensivste, der Rest malt mir die Szenerie. Der Grund, weshalb es so stark wirkt, ist, weil die restlichen Bilder weitaus klarer und konkreter sind. Das Zucken der Lider, das monotone Summen… das sind konkrete, wenn auch sehr feinfühlige Beobachtungen. Bei den Konturen verliert sich das Lyri ein wenig in einen „verträumteren“ Zustand; sprachlich findet sich hier die erste und einzige Trope (bitte korrigieren, wenn ich falsch liege) im ganzen Gedicht und verstärkt dies umso mehr.
Und eben - „als wäre nichts“ bleibt diese Träumerei die einzige im Gedicht. Vielleicht eine „verträumte“ Gelegenheit, eine wunderbare Zeit, rückblickend so surreal, als wäre alles nie geschehen… so meine lesart:)

mega

ps. Als wäre alles nie geschehen triffts nicht, merke ich gerade. Aber das geschehene lässt sich nicht in Worte fassen und wirkt unecht und nicht greifbar.
zum glück gibts Lyrik;)
 

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Mitglied
Meinen allerherzlichsten Dank euch beiden, @Tula und @Galadriel ,
fürs Reinlesen und die schönen Bewertungen! Hab mich sehr gefreut!


Bei den Konturen verliert sich das Lyri ein wenig in einen „verträumteren“ Zustand; sprachlich findet sich hier die erste und einzige Trope
Was für eine spannende Rückmeldung, lieber Chandrian!

Herzlichen Dank dafür!!!!!

Ja, ich wollte so etwas wie eine Verflechtung von dem, was im Außen passiert, mit dem Prozess, der sich im Inneren abspielt...ein Auflösen eben, ein Verfließen vielleicht und ja - ein Sich-Verlieren für einen Moment. Eingebettet in eine möglichst unaufdringlich und präzise gemalte Situation, die aber auch spürbar sein sollte.
Besonders freut mich, dass du im Gedicht, die "Geschichte" gelesen hast, die eine Schicht tiefer liegt. Mein Mann (Naturwissenschaftler ;) )zum Beispiel las darin die Schilderung eines Moments einer Kränkung, wo die Konturen sich auflösen, weil die Augen LIs wässrig werden für einen Moment. Und ich musste erkennen: auch das funktioniert und ergibt Sinn.

Ja, zum Glück gibts Lyrik! :)

Ganz liebe Grüße!
Claudia
 



 
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