Stillleben
Zwei einsame Blumen in prächtigem Laub
mit offenen Blüten in strahlendem Licht,
hellgelb mit 'nem rötlichen Mittengesicht
die eine, die andere teilt ihren Staub
wohl gern anders aus. Dunkelgelb ist ihr Kranz
der Blätter der Blüte, auch sind sie gezackt,
als hätt' man mit Zangen die Spitzen gezwackt.
Es strahlen die Blüten im gelblichen Glanz.
Das Licht stammt vom Strahler, denn draußen ist's schwarz.
Die Stengelanschnitte, die funkeln wie Quarz,
sie saugen begierig das Wasser der Vase.
Nur wenige Tage verbleibt noch die Pracht.
Der Tod naht den Blättern der Schnittblumen sacht.
Für sie bietet er die finale Oase.
Zwei einsame Blumen in prächtigem Laub
mit offenen Blüten in strahlendem Licht,
hellgelb mit 'nem rötlichen Mittengesicht
die eine, die andere teilt ihren Staub
wohl gern anders aus. Dunkelgelb ist ihr Kranz
der Blätter der Blüte, auch sind sie gezackt,
als hätt' man mit Zangen die Spitzen gezwackt.
Es strahlen die Blüten im gelblichen Glanz.
Das Licht stammt vom Strahler, denn draußen ist's schwarz.
Die Stengelanschnitte, die funkeln wie Quarz,
sie saugen begierig das Wasser der Vase.
Nur wenige Tage verbleibt noch die Pracht.
Der Tod naht den Blättern der Schnittblumen sacht.
Für sie bietet er die finale Oase.