kira sakuya
Mitglied
so... bitte sehr, da ist der ANFANG meiner story. einen titel habe ich noch net, die find ich immer viel schwieriger als ne ganze story zu schreiben. auf alle fälle wollte ich mal eure meinung dazu hören...
Mißmutig folgte Fina dem kaum erkennbaren Pfad, der sich zwischen den dunklen tannen entlangschlängelte. Heute war der Tag der Auslese, und Kilian schickte sie los um Kräuter zu suchen. Und als ob das nicht schon genug wäre, sollte sie auch noch ausgerechnet Pflanzen mitbringen, die ausschließlich im Wald der Dunkelheit wuchsen... In diesen Wald wagten sich nur sehr wenige Leute. Die unerschrockene Fina gehörte dazu, die Finsternis störte sie nicht, im Gegenteil, sie fühlte sich sogar heimisch darin. Außerdem wußte sie, daß die Monster sie meiden würden, da Kilian ihr ein mit einem Lichzauber belegtes Amulett mitgegeben hatte, und Licht war für die Monster in diesem Wald tödlich. Das Amulett umgab Fina mit einem dämmrigen Schein; hell genug, um die Monster zu vertreiben, aber gleichzeitig auch noch dunkel genug, um die Wirkung der lichempfindlichen Gewächse nich zu zerstören.
Fina konnte in diesem Wald genauso gut sehen wie bei Tageslicht, daher konnte sie die gewünschten Kräuter schon von weitem erkennen. Stirnrunzelnd betrachtete sie noch einmal die Liste, die Kilian ihr mitgegeben hatte. Eine merkwürdige Zusammenstellung... Einige sehr seltene Pflanzen waren darunter, deren Wirkung Fina unbekannt war. Was hatte Kilian nur wieder vor? Sie seufzte. Wenn Kilian es im Moment noch vorzog, zu schweigen, konnte sie sowieso nichts aus ihm herausbekommen. Also würde ihr nichts anderes übrig bleiben, als die Kräuter zu beschaffen und sich in Geduld zu üben - wie immer.
Vier Jahre lebte sie jetzt schon bei dem schweigsamen Hexenmeister. Als ihr Vater verschwunden war, hatte man sie aus ihrer Heimat, der unterirdischen Zwergenstadt Kalinara, vertrieben. Allein hatte man sie verachtet, gemeinsam mit ihrem Vater auch nur geduldet, da ihre Mutter eine Elfe war... Die Liebe ihrer Eltern, einer Waldelfe und einem Zwerg, war letztendlich doch an dem in den Seelen der beiden Völker seit Generationen tief verwurzeltem Hass gescheitert. Ihre Mutter war vergiftet worden, ihr Vater verschleppt - und übrig blieb die damals 12jährige Fina. Als Mischling wurde sie weder von den Elfen noch von den Zwergen akzeptiert, daher hatte sie ihr Glück in den Städten der Menschen versucht. Hier lernte sie dann schließlich Kilian kennen, der sie als Schülerin bei sich aufgenommen hatte. Zwar hatte sie in Kalinara ihre magischen Fähigkeiten nie nutzen dürfen, doch unter fachkundiger Anleitung lernte sie schnell, damit umzugehen. Inzwischen war sie Kilians Assistentin geworden und half ihm bei der Erfüllung seiner Aufträge, auch wenn sie meist die Hintergründe nicht durchschaute, so wie heute. Doch Kilian traf seine Entscheidungen stets mit Bedacht, und sie hatten sich immer als richtig herausgestellt. Er würde sie schon aufklären, wenn es nötig war... Fina wußte, daß sie ihm vertrauen konnte, denn obwohl sie nie viel miteinander gesprochen hatten, herrschte seit ihrem ersten Tag in seinem Haus eine besondere Atmosphäre zwischen ihnen. Sie schienen einander auch ohne Worte zu verstehen, und Fina war es, als ob sie Kilian schon immer gekannt hatte. Manchmal überlegte sie, ob es ihm wohl ähnlich ging, denn sein Verhalten ließ darauf schließen, aber sie wagte es nicht, ihn darauf anzusprechen. Er war und blieb immer ihr Lehrmeister, auch wenn er ihr zusätzlich ohne ein Wort dazu zu sagen den Vater ersetzt hatte. Fina war ihm unendlich dankbar dafür, daß er ihr ein unsicheres Leben auf der Straße erspart hatte, denn inzwischen wußte sie, daß sie den nächsten Winter nicht überlebt hätte. Und daher gehorchte sie Kilian, auch wenn er sie am Tag der Auslese in den Wald schickte...
Fina seufzte wieder. Wie gern wäre sie bei diesem Spektakel dabeigewesen... Heute wurden die neuen Rekruten für das königliche Heer ausgewählt, und General Jalima ließ zu diesem Zweck immer ein riesiges Turnier ausrichten. Es war gar nicht mal der Kampf, der Fina interessierte, sondern viel eher das bunte Treiben auf dem Turnierplatz. Es kamen immer viele Leute, um der Entscheidung beizuwohnen, und wo viele Leute waren, kamen auch Händler aus fernen Ländern, die ihre Waren feilboten, und Gaukler und Musiker, die den Wartenden die Zeit vertrieben. Natürlich wurde auch immer allerlei Gesindel angelockt, aber Fina vertraute auf ihre guten Instinkte und auf ihr schnelles Reaktionsvermögen. Ihr würde so schnell niemand etwas tun. Es sei denn, sie träumte vor sich hin, so wie jetzt. Erschrocken stellte sie fest, daß sie schon eine ganze Weile hier gesessen haben mußte, und verdrängte alle Gedanken an den Tag der Auslese, um sich wieder auf die Kräutersuche zu konzentrieren.
Sie hatte schon fast alles beisammen, wonach Kilian verlangt hatte. Es fehlte nur noch die gelbe Blüte des Surijabaumes. Diese Bäume waren ohnehin sehr selten, aber eine Blüte zu finden war eine noch viel schwierigere Aufgabe. Fina sah sich suchend um und schnupperte. Menschen konnten den Geruch der Surijablüten überhaupt nicht wahrnehmen, so leicht war er. Doch Finas Sinne waren viel schärfer, und sie wußte, daß die gesuchten Blüten so ähnlich wie Zimt rochen. Doch es war nicht der Duft von Zimt, der die Luft erfüllte... es roch nach Blut.
Fina erschrak. Schnell machte sie sich auf den Weg, ihre Nase wies ihr die Richtung. Je näher sie dem Ursprung des Blutgeruchs kam, desto fester hielt sie den Griff ihrer Axt gefaßt. Inzwischen konnte sie verschiedene Arten Blut herausriechen. Sie war sich nicht sicher, wie viel, doch es waren Menschen. Und wer auch immer diese Menschen verwundet hatte, konnte immer noch in der Nähe sein und würde sicher nicht zögern, auch Fina anzugreifen. Immer stärker wurde der Geruch, weit konnte es nicht mehr sein. Ihr wurde leicht übel bei der Vorstellung, wie Menschen aussehen mußten, die soviel Blut verloren hatten. Vorsichtig schlich sie weiter voran, immer die Deckung der Bäume und Büsche ausnutzend. Kilian hatte sie gelehrt, nie ihren Gegner zu unterschätzen, und Fina konnte nicht ausschließen, daß er oder es noch besser im Dunkeln sehen konnte als sie.
Doch als sie endlich am Tatort angekommen war, vergaß sie alle Vorsicht. Entsetzt schrie sie auf. Der Anblick, der sich ihr bot, war so grausig, daß sie vor Schreck fast ihre Axt auf ihre Füße fallen ließ. Hier lagen vier Menschen - beziehungsweise daß, was von ihnen übrig geblieben war - in abscheulichster Weise verstümmelt und getötet. Der Kleidung nach zu urteilen war es eine Gauklertruppe gewesen. Wahrscheinlich hatten sie auf ihrem Weg zum Tag der Auslese die Gefahren des Waldes der Dunkelheit unterschätzt. Fina schluckte. Sie konnte jetzt nicht einfach weglaufen, jeder hatte ihrer Meinung nach ein Recht auf ein anständiges Begräbnis, und niemand sollte im Magen eines Monsters enden. Also wandelte sie ihre Axt mit ein wenig Zauberei in eine Schaufel um und hob vier Gräber aus. Nacheinander ließ sie die Toten hineinschweben und bedeckte ihre leblosen Körper mit Erde.
Erschöpft lehnte sich Fina an einen Baum. Sie ließ ihren Blick noch einmal über diese Stätte des Grauens schweifen. Nun fühlte auch sie sich nicht mehr wohl im Wald der Dunkelheit, im Gegenteil, sie hatte nur noch einen Gedanken: Die Surijablüte finden und dann so schnell wie möglich zurückkehren. Gerade, als sie sich schon abwenden wollte, entdeckte sie an einem einige Meter entfernt wachsenden Surijabaum eine Blüte. Hier hatte sie gar nicht damit gerechnet... Aber dann sagte sie sich, daß der penetrante Blutgeruch wohl den Zimtduft überdeckt haben mußte. Erfreut lief sie hinüber und kletterte gewandt den Baum hinauf. Vorsichtig pflückte sie die Blüte ab und ließ sich wieder auf die Erde hinabgleiten. Da sie sich aber bei der Höhe verschätzt hatte, fiel ihr die seltene Zaubertrankzutatbei der etwas unsanften Landung aus der Hand, und als Fina sich bückte, um sie wieder aufzuheben, stellte sie überrascht fest, daß sie neben der Hand einer verletzten Frau lag. Ihr Körper war mit Wunden übersät, ihre Augenlieder zuckten und ihr Atem ging stoßweise, aber sie lebte. Verwundert kniete Fina neben ihr nieder. Wie hatte diese Frau als einzige dieses Blutbad überleben können?
Mißmutig folgte Fina dem kaum erkennbaren Pfad, der sich zwischen den dunklen tannen entlangschlängelte. Heute war der Tag der Auslese, und Kilian schickte sie los um Kräuter zu suchen. Und als ob das nicht schon genug wäre, sollte sie auch noch ausgerechnet Pflanzen mitbringen, die ausschließlich im Wald der Dunkelheit wuchsen... In diesen Wald wagten sich nur sehr wenige Leute. Die unerschrockene Fina gehörte dazu, die Finsternis störte sie nicht, im Gegenteil, sie fühlte sich sogar heimisch darin. Außerdem wußte sie, daß die Monster sie meiden würden, da Kilian ihr ein mit einem Lichzauber belegtes Amulett mitgegeben hatte, und Licht war für die Monster in diesem Wald tödlich. Das Amulett umgab Fina mit einem dämmrigen Schein; hell genug, um die Monster zu vertreiben, aber gleichzeitig auch noch dunkel genug, um die Wirkung der lichempfindlichen Gewächse nich zu zerstören.
Fina konnte in diesem Wald genauso gut sehen wie bei Tageslicht, daher konnte sie die gewünschten Kräuter schon von weitem erkennen. Stirnrunzelnd betrachtete sie noch einmal die Liste, die Kilian ihr mitgegeben hatte. Eine merkwürdige Zusammenstellung... Einige sehr seltene Pflanzen waren darunter, deren Wirkung Fina unbekannt war. Was hatte Kilian nur wieder vor? Sie seufzte. Wenn Kilian es im Moment noch vorzog, zu schweigen, konnte sie sowieso nichts aus ihm herausbekommen. Also würde ihr nichts anderes übrig bleiben, als die Kräuter zu beschaffen und sich in Geduld zu üben - wie immer.
Vier Jahre lebte sie jetzt schon bei dem schweigsamen Hexenmeister. Als ihr Vater verschwunden war, hatte man sie aus ihrer Heimat, der unterirdischen Zwergenstadt Kalinara, vertrieben. Allein hatte man sie verachtet, gemeinsam mit ihrem Vater auch nur geduldet, da ihre Mutter eine Elfe war... Die Liebe ihrer Eltern, einer Waldelfe und einem Zwerg, war letztendlich doch an dem in den Seelen der beiden Völker seit Generationen tief verwurzeltem Hass gescheitert. Ihre Mutter war vergiftet worden, ihr Vater verschleppt - und übrig blieb die damals 12jährige Fina. Als Mischling wurde sie weder von den Elfen noch von den Zwergen akzeptiert, daher hatte sie ihr Glück in den Städten der Menschen versucht. Hier lernte sie dann schließlich Kilian kennen, der sie als Schülerin bei sich aufgenommen hatte. Zwar hatte sie in Kalinara ihre magischen Fähigkeiten nie nutzen dürfen, doch unter fachkundiger Anleitung lernte sie schnell, damit umzugehen. Inzwischen war sie Kilians Assistentin geworden und half ihm bei der Erfüllung seiner Aufträge, auch wenn sie meist die Hintergründe nicht durchschaute, so wie heute. Doch Kilian traf seine Entscheidungen stets mit Bedacht, und sie hatten sich immer als richtig herausgestellt. Er würde sie schon aufklären, wenn es nötig war... Fina wußte, daß sie ihm vertrauen konnte, denn obwohl sie nie viel miteinander gesprochen hatten, herrschte seit ihrem ersten Tag in seinem Haus eine besondere Atmosphäre zwischen ihnen. Sie schienen einander auch ohne Worte zu verstehen, und Fina war es, als ob sie Kilian schon immer gekannt hatte. Manchmal überlegte sie, ob es ihm wohl ähnlich ging, denn sein Verhalten ließ darauf schließen, aber sie wagte es nicht, ihn darauf anzusprechen. Er war und blieb immer ihr Lehrmeister, auch wenn er ihr zusätzlich ohne ein Wort dazu zu sagen den Vater ersetzt hatte. Fina war ihm unendlich dankbar dafür, daß er ihr ein unsicheres Leben auf der Straße erspart hatte, denn inzwischen wußte sie, daß sie den nächsten Winter nicht überlebt hätte. Und daher gehorchte sie Kilian, auch wenn er sie am Tag der Auslese in den Wald schickte...
Fina seufzte wieder. Wie gern wäre sie bei diesem Spektakel dabeigewesen... Heute wurden die neuen Rekruten für das königliche Heer ausgewählt, und General Jalima ließ zu diesem Zweck immer ein riesiges Turnier ausrichten. Es war gar nicht mal der Kampf, der Fina interessierte, sondern viel eher das bunte Treiben auf dem Turnierplatz. Es kamen immer viele Leute, um der Entscheidung beizuwohnen, und wo viele Leute waren, kamen auch Händler aus fernen Ländern, die ihre Waren feilboten, und Gaukler und Musiker, die den Wartenden die Zeit vertrieben. Natürlich wurde auch immer allerlei Gesindel angelockt, aber Fina vertraute auf ihre guten Instinkte und auf ihr schnelles Reaktionsvermögen. Ihr würde so schnell niemand etwas tun. Es sei denn, sie träumte vor sich hin, so wie jetzt. Erschrocken stellte sie fest, daß sie schon eine ganze Weile hier gesessen haben mußte, und verdrängte alle Gedanken an den Tag der Auslese, um sich wieder auf die Kräutersuche zu konzentrieren.
Sie hatte schon fast alles beisammen, wonach Kilian verlangt hatte. Es fehlte nur noch die gelbe Blüte des Surijabaumes. Diese Bäume waren ohnehin sehr selten, aber eine Blüte zu finden war eine noch viel schwierigere Aufgabe. Fina sah sich suchend um und schnupperte. Menschen konnten den Geruch der Surijablüten überhaupt nicht wahrnehmen, so leicht war er. Doch Finas Sinne waren viel schärfer, und sie wußte, daß die gesuchten Blüten so ähnlich wie Zimt rochen. Doch es war nicht der Duft von Zimt, der die Luft erfüllte... es roch nach Blut.
Fina erschrak. Schnell machte sie sich auf den Weg, ihre Nase wies ihr die Richtung. Je näher sie dem Ursprung des Blutgeruchs kam, desto fester hielt sie den Griff ihrer Axt gefaßt. Inzwischen konnte sie verschiedene Arten Blut herausriechen. Sie war sich nicht sicher, wie viel, doch es waren Menschen. Und wer auch immer diese Menschen verwundet hatte, konnte immer noch in der Nähe sein und würde sicher nicht zögern, auch Fina anzugreifen. Immer stärker wurde der Geruch, weit konnte es nicht mehr sein. Ihr wurde leicht übel bei der Vorstellung, wie Menschen aussehen mußten, die soviel Blut verloren hatten. Vorsichtig schlich sie weiter voran, immer die Deckung der Bäume und Büsche ausnutzend. Kilian hatte sie gelehrt, nie ihren Gegner zu unterschätzen, und Fina konnte nicht ausschließen, daß er oder es noch besser im Dunkeln sehen konnte als sie.
Doch als sie endlich am Tatort angekommen war, vergaß sie alle Vorsicht. Entsetzt schrie sie auf. Der Anblick, der sich ihr bot, war so grausig, daß sie vor Schreck fast ihre Axt auf ihre Füße fallen ließ. Hier lagen vier Menschen - beziehungsweise daß, was von ihnen übrig geblieben war - in abscheulichster Weise verstümmelt und getötet. Der Kleidung nach zu urteilen war es eine Gauklertruppe gewesen. Wahrscheinlich hatten sie auf ihrem Weg zum Tag der Auslese die Gefahren des Waldes der Dunkelheit unterschätzt. Fina schluckte. Sie konnte jetzt nicht einfach weglaufen, jeder hatte ihrer Meinung nach ein Recht auf ein anständiges Begräbnis, und niemand sollte im Magen eines Monsters enden. Also wandelte sie ihre Axt mit ein wenig Zauberei in eine Schaufel um und hob vier Gräber aus. Nacheinander ließ sie die Toten hineinschweben und bedeckte ihre leblosen Körper mit Erde.
Erschöpft lehnte sich Fina an einen Baum. Sie ließ ihren Blick noch einmal über diese Stätte des Grauens schweifen. Nun fühlte auch sie sich nicht mehr wohl im Wald der Dunkelheit, im Gegenteil, sie hatte nur noch einen Gedanken: Die Surijablüte finden und dann so schnell wie möglich zurückkehren. Gerade, als sie sich schon abwenden wollte, entdeckte sie an einem einige Meter entfernt wachsenden Surijabaum eine Blüte. Hier hatte sie gar nicht damit gerechnet... Aber dann sagte sie sich, daß der penetrante Blutgeruch wohl den Zimtduft überdeckt haben mußte. Erfreut lief sie hinüber und kletterte gewandt den Baum hinauf. Vorsichtig pflückte sie die Blüte ab und ließ sich wieder auf die Erde hinabgleiten. Da sie sich aber bei der Höhe verschätzt hatte, fiel ihr die seltene Zaubertrankzutatbei der etwas unsanften Landung aus der Hand, und als Fina sich bückte, um sie wieder aufzuheben, stellte sie überrascht fest, daß sie neben der Hand einer verletzten Frau lag. Ihr Körper war mit Wunden übersät, ihre Augenlieder zuckten und ihr Atem ging stoßweise, aber sie lebte. Verwundert kniete Fina neben ihr nieder. Wie hatte diese Frau als einzige dieses Blutbad überleben können?