strandflimmern

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Perry

Mitglied
strandflimmern

tagsüber liegst du auf den brettern des stegs
streckst die beine als verlängerung in den himmel
bis die sonne rotschimmernd im meer versinkt

mondbeschienen spazieren wir die dünen entlang
bis du mit einer langsamen schließlich endgültigen
bewegung den zeltverschluss zu dein shirt ausziehst

das licht der taschenlampe wandert auf dem rücken
hin zum hügeligen land auf dem nun meine hand
bis zum morgen ruht solang sich sonst nichts tut
 
Lieber Manfred,
Dein Liebesgedicht fällt mir sehr. Allerdings klingt mir die letzte Zeile der ersten Strophe allzu sehr nach einem Schlagertext...
Herzliche Grüße
Karl
 

Perry

Mitglied
Hallo Karl,

danke fürs Feedback.
Ich könmnte jetzt sagen, dass der ganze Text ein eher leichtes Lebensgefühl vermitteln soll.
Aber Du hast natürlich Recht, Lyrik sollte doch etwas originellere Worte finden können, ich bessere beim Sonnenuntergang mal nach. :)
LG
Manfred
 

Perry

Mitglied
strandflimmern

tagsüber liegst du auf den brettern des stegs
streckst die beine als verlängerung in den himmel
bis die sonne errötend zwischen ihnen versinkt

vom mond begleitet spazieren wir durch die dünen
bis du mit einer langsamen schließlich endgültigen
bewegung den zeltverschluss zu dein shirt ausziehst

das licht der taschenlampe wandert auf dem rücken
hin zum hügeligen land auf dem nun meine hand
bis zum morgen ruht solang sich sonst nichts tut
 



 
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