sub-dominant
Schon lange drückt ein Rückenschmerz.
Die Hoffnung zieht mich heute heiter
zur Domina - sie soll mit Herz
mich drücken und so weiter.
Die Frau versorgt mit wahrer Lust
- nicht mich - nur meine Schmerzen.
Ach, schiel' ich mal auf ihre Brust,
wird mir ganz flau am Herzen.
Erst fühl’ ich mich als große Terz
so wohl wie im Orchester.
Doch auch mein kleiner Terz fühlt Schmerz
- er ist mein Allerbester.
Die Frau treibt im Vierachteltakt
die Lust bis auf die Spitze,
in Quarten, Quinten wohl verpackt
setzt sie auf ihre Hitze,
die sie in ihren Köpfen hat
- ich würd sie gerne bücken.
Vor Lustschmerz bin ich völlig matt,
sie schröpft mich – auch am Rücken.
Die Terz bei mir wird winzig klein
- sie ist die Dominante.
Mit Lust sticht sie die Nadeln rein
bei mir ins Unbemannte.
Am Rücken ihre weiche Hand
- vor mir da leuchten Brüste.
Ich bin heut’ gern sub-dominant
- in mir da steigen Lüste.
So sticht sie Meridiane weich,
- die Augen sind wie Mandeln.
Ich fühle mich Bananen-gleich,
würd’ gern' mit ihr anbandeln.
Zum Schluss blieb’ ich so gerne da,
weil es bei mir so funkte.
Doch meine Nadel-Domina
löscht alle Akupunkte.
Schon lange drückt ein Rückenschmerz.
Die Hoffnung zieht mich heute heiter
zur Domina - sie soll mit Herz
mich drücken und so weiter.
Die Frau versorgt mit wahrer Lust
- nicht mich - nur meine Schmerzen.
Ach, schiel' ich mal auf ihre Brust,
wird mir ganz flau am Herzen.
Erst fühl’ ich mich als große Terz
so wohl wie im Orchester.
Doch auch mein kleiner Terz fühlt Schmerz
- er ist mein Allerbester.
Die Frau treibt im Vierachteltakt
die Lust bis auf die Spitze,
in Quarten, Quinten wohl verpackt
setzt sie auf ihre Hitze,
die sie in ihren Köpfen hat
- ich würd sie gerne bücken.
Vor Lustschmerz bin ich völlig matt,
sie schröpft mich – auch am Rücken.
Die Terz bei mir wird winzig klein
- sie ist die Dominante.
Mit Lust sticht sie die Nadeln rein
bei mir ins Unbemannte.
Am Rücken ihre weiche Hand
- vor mir da leuchten Brüste.
Ich bin heut’ gern sub-dominant
- in mir da steigen Lüste.
So sticht sie Meridiane weich,
- die Augen sind wie Mandeln.
Ich fühle mich Bananen-gleich,
würd’ gern' mit ihr anbandeln.
Zum Schluss blieb’ ich so gerne da,
weil es bei mir so funkte.
Doch meine Nadel-Domina
löscht alle Akupunkte.