Pola Lilith
Mitglied
Zug und Flugzeug treffen aufeinander
den einen sehe ich, zischt durch
die Landschaft
grell und kalt, Transport der Müden
vor dem großen Schlag, dem Tagwerk
einer Woche
die ihr Leben kürzt, sinnlos vergeudete
Stunden
der Spezie Mensch und ihrem ... (?)
überleben zu müssen
das andere höre ich ständig
über dem Vorhang der Wolken
romantisch entschleiertes Licht
ein Dröhnen, Fabrikhallen
konstruierter Himmel
ständiges Dröhnen Tag und Nacht
die Landflüchtigen lauschen schon
lange nicht mehr
dort hinein pfeifst du ein Lied
die Melodie deines Herzens
in starken Stunden fängt es Feuer
woher diese Stimme kommt
haben wir vergessen
und vergessen es mehr denn je
vorher haben wir uns berührt
suchten die Umarmung, das
Verschmelzen
das Dröhnen hörten wir nicht
sahen nicht den Zug, der hinter
unseren Köpfen
die Landschaft durchschnitt
und müde liegen auch jetzt noch
die Häuser im Sonntag
hier hat das Leben sich zurückgezogen
schweigt das Dorf unter der Last
der Veränderungen
weitet die Liebe unser Herz
Sekundenschläge eines anderen
Lebens
und ewiges Dröhnen
hinter dem Vorhang konstruierter
Himmel
und bevor du mich wecktest
träumte ich meinen Kopf unter Wasser
und dies war schön
und voller Lust
und Stolz
und Klarheit
ungerührt bleiben wir
angesichts tobender Meere
und Wetterhähnen,
die uns in den Schlaf wiegen
Stagnation der Träume
könnte ich behaupten
du weißt es besser
und hältst die Fahne des Trostes
aufrecht
ich aber lächle
im Bewußtsein der Demütigung
denn ich weiß, ich bin nicht allein mit dir
auf der Standspur des Lebens
summend und mit gekreuzten Knien
(nicht überarbeitet aus meiner Kladde 2005, aber durchgelesen und ohne Beanstandungen meinerseits - außer dem Fragezeichen, das ist mir jetzt zu mühevoll)
den einen sehe ich, zischt durch
die Landschaft
grell und kalt, Transport der Müden
vor dem großen Schlag, dem Tagwerk
einer Woche
die ihr Leben kürzt, sinnlos vergeudete
Stunden
der Spezie Mensch und ihrem ... (?)
überleben zu müssen
das andere höre ich ständig
über dem Vorhang der Wolken
romantisch entschleiertes Licht
ein Dröhnen, Fabrikhallen
konstruierter Himmel
ständiges Dröhnen Tag und Nacht
die Landflüchtigen lauschen schon
lange nicht mehr
dort hinein pfeifst du ein Lied
die Melodie deines Herzens
in starken Stunden fängt es Feuer
woher diese Stimme kommt
haben wir vergessen
und vergessen es mehr denn je
vorher haben wir uns berührt
suchten die Umarmung, das
Verschmelzen
das Dröhnen hörten wir nicht
sahen nicht den Zug, der hinter
unseren Köpfen
die Landschaft durchschnitt
und müde liegen auch jetzt noch
die Häuser im Sonntag
hier hat das Leben sich zurückgezogen
schweigt das Dorf unter der Last
der Veränderungen
weitet die Liebe unser Herz
Sekundenschläge eines anderen
Lebens
und ewiges Dröhnen
hinter dem Vorhang konstruierter
Himmel
und bevor du mich wecktest
träumte ich meinen Kopf unter Wasser
und dies war schön
und voller Lust
und Stolz
und Klarheit
ungerührt bleiben wir
angesichts tobender Meere
und Wetterhähnen,
die uns in den Schlaf wiegen
Stagnation der Träume
könnte ich behaupten
du weißt es besser
und hältst die Fahne des Trostes
aufrecht
ich aber lächle
im Bewußtsein der Demütigung
denn ich weiß, ich bin nicht allein mit dir
auf der Standspur des Lebens
summend und mit gekreuzten Knien
(nicht überarbeitet aus meiner Kladde 2005, aber durchgelesen und ohne Beanstandungen meinerseits - außer dem Fragezeichen, das ist mir jetzt zu mühevoll)