Stefan Sternau
Mitglied
In einer absurden Welt kann gerade ein scheinbar unsinniger Text sinnvoll sein.
Der Herr Tobias hängt aus dem Fenster
greisenhaft seine Augen
starr sein Lächeln
Denken und Glauben ersterben in ihm
er revoltiert gegen den Geist der Umnachtung
gegen die Dialektik des Unverstandes
wie an einem Faden schwingt er umher
Stunden zerbrechen in ihm
Tage zerfressen ihn wie Ameisen
Zeit zerblättert ihn
hat er nicht gesehen
hat er nicht gehört
die Stimme des Chaos
Tränen hängen wie Wolken über ihm
sein Atem kristallisiert in Siliziumoxiden
am Tag des Baumes wird er sich erheben
und er wird anführen das Heer der Gasäugigen
die antreten zur letzten Schlacht dieses Universums
geisterhaft in ihrem Wesen
schamlos in ihrem Unwesen
Tobias, sei du unser Führer
wie wir dich führen werden
in Ewigkeit
Herr Tobias, gib dich zu erkennen
wir haben dich durchschaut
du bist der, der du bist
Menschen wie Maschinen
sie weinen und lachen
Gardinen, leise wie Wellen
rote Mützchen
garstig und doch so rein
kleine Frauen mit nassgekämmten Haaren
das gefällt
und im Schatten des Waldes tanzt der Alte
ein ewiger Protest gegen die Unzucht dieser Welt
aber haben wir denn eine Chance
gibt es sie denn, die Freiheit
die sie meinen und die ich meine
ich und immer wieder ich
mein Atem währet ewiglich
das ist wie ein Fließen
manchmal ein Rauschen und Toben
Schmerz, wo bist du
Geist, wo klebst du
Rübe, wo wächst du
agiert aus Leute
denn morgen, ja morgen
und dennoch
immer wieder dieses Rufen
dieses Weinen in der Stille
dieses Stöhnen am Nachmittag
dieser Dreck in den Häusern
dieser Dreck in den Menschen
Der Herr Tobias hängt aus dem Fenster
greisenhaft seine Augen
starr sein Lächeln
Denken und Glauben ersterben in ihm
er revoltiert gegen den Geist der Umnachtung
gegen die Dialektik des Unverstandes
wie an einem Faden schwingt er umher
Stunden zerbrechen in ihm
Tage zerfressen ihn wie Ameisen
Zeit zerblättert ihn
hat er nicht gesehen
hat er nicht gehört
die Stimme des Chaos
Tränen hängen wie Wolken über ihm
sein Atem kristallisiert in Siliziumoxiden
am Tag des Baumes wird er sich erheben
und er wird anführen das Heer der Gasäugigen
die antreten zur letzten Schlacht dieses Universums
geisterhaft in ihrem Wesen
schamlos in ihrem Unwesen
Tobias, sei du unser Führer
wie wir dich führen werden
in Ewigkeit
Herr Tobias, gib dich zu erkennen
wir haben dich durchschaut
du bist der, der du bist
Menschen wie Maschinen
sie weinen und lachen
Gardinen, leise wie Wellen
rote Mützchen
garstig und doch so rein
kleine Frauen mit nassgekämmten Haaren
das gefällt
und im Schatten des Waldes tanzt der Alte
ein ewiger Protest gegen die Unzucht dieser Welt
aber haben wir denn eine Chance
gibt es sie denn, die Freiheit
die sie meinen und die ich meine
ich und immer wieder ich
mein Atem währet ewiglich
das ist wie ein Fließen
manchmal ein Rauschen und Toben
Schmerz, wo bist du
Geist, wo klebst du
Rübe, wo wächst du
agiert aus Leute
denn morgen, ja morgen
und dennoch
immer wieder dieses Rufen
dieses Weinen in der Stille
dieses Stöhnen am Nachmittag
dieser Dreck in den Häusern
dieser Dreck in den Menschen