Rainer Zufall
Mitglied
Telefonterror im Bus
Nur wenigen Leuten ist bekannt, dass es grundsätzlich untersagt ist, im Bus zu telefonieren, wenn es andere Fahrgäste auch nur in geringer Weise belästigt. Gleiches gilt auch für zu laute Musik auf den Ohren oder das Abspielen eines Films.
Da sich all das im Sinne der Kundenorientierung nicht wirklich durchsetzen lässt, wird es geduldet, soweit es die eigene Konzentration nicht beeinträchtigt oder sich andere Fahrgäste beschweren. Aber es kann schon mal ganz schön nerven. Da hatte ich mal gleich zwei Spezialisten am selben Tag im selben Bus, allerdings nacheinander.
Der erste war ein Mann im mittleren Alter, der jeden, wirklich jeden, einzelnen Satz, den er sagte, mit „Lieber Fritz“ abschloss. Er saß zudem auch noch direkt vorn rechts auf dem ersten Platz.
Nachdem ich dies mindestens ein Dutzend mal ertragen hatte, meinte ich dann irgendwann zu ihm: „Der liebe Fritz hat sicher nichts dagegen, wenn Sie das Gespräch jetzt beenden. Vielen Dank.“
Kaum hatte dieser tatsächlich sein Gespräch beendet, stieg der nächste ein. Das war so ein Business-Mensch mit Headset. Er redete fast unentwegt und auch relativ laut. Ich konnte jedes Wort verstehen, obwohl er in der Mitte des Busses saß. Es ging um irgendwelche Finanzgeschäfte.
Irgendwann wurde es mir dann zu viel. „Darf ich dem jungen Mann mit dem Headset nahelegen, seine Geschäftsgeheimnisse in einer etwas gedämpften Lautstärke auszutauschen. Ein Bus ist keine öffentliche Telefonzelle. Vielen Dank.“
Es gab hörbare Zustimmung der übrigen Fahrgäste ...
Nur wenigen Leuten ist bekannt, dass es grundsätzlich untersagt ist, im Bus zu telefonieren, wenn es andere Fahrgäste auch nur in geringer Weise belästigt. Gleiches gilt auch für zu laute Musik auf den Ohren oder das Abspielen eines Films.
Da sich all das im Sinne der Kundenorientierung nicht wirklich durchsetzen lässt, wird es geduldet, soweit es die eigene Konzentration nicht beeinträchtigt oder sich andere Fahrgäste beschweren. Aber es kann schon mal ganz schön nerven. Da hatte ich mal gleich zwei Spezialisten am selben Tag im selben Bus, allerdings nacheinander.
Der erste war ein Mann im mittleren Alter, der jeden, wirklich jeden, einzelnen Satz, den er sagte, mit „Lieber Fritz“ abschloss. Er saß zudem auch noch direkt vorn rechts auf dem ersten Platz.
Nachdem ich dies mindestens ein Dutzend mal ertragen hatte, meinte ich dann irgendwann zu ihm: „Der liebe Fritz hat sicher nichts dagegen, wenn Sie das Gespräch jetzt beenden. Vielen Dank.“
Kaum hatte dieser tatsächlich sein Gespräch beendet, stieg der nächste ein. Das war so ein Business-Mensch mit Headset. Er redete fast unentwegt und auch relativ laut. Ich konnte jedes Wort verstehen, obwohl er in der Mitte des Busses saß. Es ging um irgendwelche Finanzgeschäfte.
Irgendwann wurde es mir dann zu viel. „Darf ich dem jungen Mann mit dem Headset nahelegen, seine Geschäftsgeheimnisse in einer etwas gedämpften Lautstärke auszutauschen. Ein Bus ist keine öffentliche Telefonzelle. Vielen Dank.“
Es gab hörbare Zustimmung der übrigen Fahrgäste ...
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