Tertium datur

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Vera-Lena

Mitglied
Oh Bernd,

ich weiß nicht, ob Du es so meinst, wie ich es lese. Ein Drittes wäre in diesem Falle ein Schweben zwischen Leben und Tod. Vielleicht meinst Du aber auch etwas Anderes, wenn Du Dich hier auf "Hamlet" beziehst??????

Fragende Grüße
Vera-Lena
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich verstehe es noch allgemeiner.

Es geht auch um das Sein als Dichter.

Um Dreizeiler.

Ums Gedicht.

Um Logik. (Klassisch: Tertium non datur).


Um Selbstbezug.

Möglich wäre aber auch das Schweben zwischen den Welten, zwischen Leben und Tot (wie in Wächter der Nacht/Wächter des Tages)
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Bernd,

ich frage mich einfach, was das Dritte wäre. An Schweben zwischen Leben und Tod hatte ich ja auch schon gedacht.

Bin ich ein Dichter, oder bin ich keiner? Ja das wäre auch noch eine mögliche Deutung, denn wenn sich mir diese Frage gar nicht stellt, weil ich nie mit Dichtung etwas zu tun hatte, bin ich ja immer noch ein Mensch und das wäre dann das Dritte.

Ein Text der sich zum Nachdenken eignet z.B. beim Spaziergang, da man ihn mühelos im Gedächtnis behalten kann. Interessant!

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Es ist zugleich auch ein Dreizeiler, über Dreizeiler gibt es eine Diskussion im Lupanum.
Aber eine feste Form ist es nicht.
 



 
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